Bad Salzuflen . Zur anstehenden Stichwahl am 27. September erklären die Bad Salzufler Grünen, die Freien Wähler und die Bunte Liste Bad Salzuflen in einer Pressemitteilung: "Wir haben aus guten Gründen mit Robin Wagener einen überzeugenden Kandidaten präsentiert, als Alternative zum Personalangebot von CDU und SPD. Wagener stand und steht für ein anderes, offeneres Politikverständnis als Volker Heuwinkel und Roland Thomas, sowohl inhaltlich als auch als Person. Dafür haben ihm über 5.000 Menschen ihre Stimme gegeben. 29,1 Prozent reichten aber nicht für die nächste Runde." Nach intensiven Beratungen und Gesprächen mit CDU und SPD könne das "Wahlbündnis Wagener" keinen erkennbaren Vorzug bei einem der beiden Stichwahlkandidaten ausmachen, der es veranlassen könnte, eine Wahlempfehlung auszusprechen. "Dies wäre überdies gegenüber den Wählern und Unterstützern von Robins Kandidatur nicht zu vermitteln. Zweite Wahl bleibt leider zweite Wahl," erklärt Ingo Scheulen, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Rat. Monika Prüßner-Claus, Fraktionschefin der Freien Wähler, ergänzt: "In dem beachtlichen Zuspruch für Robin Wagener sehen wir für uns einen Auftrag, im Sinne des Wahlslogans gemeinsam gestalten weiterzuarbeiten." Deshalb hätten die vier Unterstützergruppen (Grüne, Freie Wähler, Die Linke und Bunte Liste) verabredet, sich künftig regelmäßig zu Konsultationen zu treffen. Darüber hinaus sei ein offenes Forum geplant, in das sich Bürger einbringen können, die die Zukunft Bad Salzuflens mitgestalten wollen.
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