RINTELN (ste). In einem Schreiben an Bürgermeister Thomas Priemer stellt Astrid Teigeler-Tegtmeier, Vorsitzende SPD-Stadtratsfraktion, den Antrag auf eine stadtweite Ergänzung des ÖPVN und die Ausdehnung des Anrufsammeltaxi-Systems. Bislang, so Teigeler-Tegtmeier, weise der öffentliche Personennahverkehr auf einigen Buslinienstrecken werktags Angebotslücken von bis zu zwei Stunden auf. Insbesondere der südliche Teil der Stadt (Friedrichswald, Hohenrode, Strücken, Wennenkamp und im Norden Todenmann) sei davon betroffen. So können unter anderem die Bürger aus Hohenrode und Strücken weder vormittags noch nachmittags nach Rinteln mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, um sich zu versorgen oder am kulturellen Leben in der Stadt teilzunehmen. Viele Bürgerinnen und Bürger in den Ortsteilen sowie auch der Seniorenbeirat wünschen sich hier eine Verbesserung der Situation, da zu diesen Zeiten gerade ältere Menschen auf eine Anbindung an die Kernstadt zur Nahversorgung oder zum Arztbesuch angewiesen sind. Seitens der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Rinteln beantragt die Stadtratsfraktions-Vorsitzende, dass die Verwaltung eine Möglichkeit entwickelt, die teilweise mehrstündigen Busbetriebslücken abzustellen. "Konkret könnte die Ausweitung des Anrufsammeltaxis als bestehende Einrichtung zur Ergänzung des ÖPNV-Angebotes eine wirksame Möglichkeit sein. Falls es dadurch notwendig werden sollte, zusätzliche Gelder in den Haushaltsplan 2016 einzustellen, beantrage ich das auf diesem Wege", so Astrid Teigeler-Tegtmeier abschließend.
-
SPD beantragt eine Ergänzung des ÖPVN
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum