RINTELN (ste). Beim "Tag des Friedhofs" am heutigen Samstag, 19. September, findet von 10.30 bis 17 Uhr auf dem Seetorfriedhof wieder ein umfangreiches Programm statt, ausgerichtet und organisiert von der Stadt Rinteln und dem Hospizverein. Elena Kuhls als stellvertretende Bürgermeisterin und Ingebord Schumer als Vorsitzende des Hospizvereins sowie Silvia Wächter von der Friedhofsverwaltung freuen sich, dass auch heimische Bestatter das Informationsangebot erweitern. So werden "Giese Bestattungen" mit Bernd Denker und Peter Voge Särge zur Schau stellen und vor Ort Auskünfte erteilen, genauso wie Friedrich Bartram vom gleichnamigen Bestattungsunternehmen. Nadine Frank von "Frank Bestattungen" wird dazu einen Sarg zum Bemalen mit Fingerfarben aufstellen, als Verweis darauf, dass der Tod viele Farben hat und nicht nur traurig sein muss. Außerdem gibt es beim "Tag des Friedhofs" ein "Friedhofs-Café", wo in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee, Kuchen und Bockwurst verweilt werden kann. Nach der Eröffnung um 10.30 Uhr durch Bürgermeister Thomas Priemer findet um 11 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst und im Anschluss ein Vortrag über Bestattungsvorsorge statt. Am Nachmittag werden Führungen über den Friedhof angeboten. "Musik für den Augenblick" als Streicheleinheiten für die Seele und als Konzert für Denkanstöße mit der Ernestinum Bigband findet in der Friedhofskapelle statt. Den Abschluss macht dann der Luftballonstart am Ginko-Baum am Tor zum Generationenpark. Das ein Friedhof nicht zwangsläufig nur ein trauriger Ort sein kann, soll dieser Tag zeigen. "Unser Friedhof ist ein Ort, an dem man sich auch an schöne Zeiten erinnern kann!", so Ingeborg Schumer. Foto: ste
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Der Tod darf viele Farben haben
Veranstaltung auf dem Friedhof / Führung und Vortrag
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