1. Ein "Keks" lädt zu Kunst und Bewegung

    Räume im Lauenauer Kesselhaus bieten Platz für kreative Kurse und unterschiedliche Interessen

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    "Das ‚Keks‘ ist eigentlich nur zum Rätseln da", sagt Mitinitiatorin Barbara Schüller, die dem Vernehmen nach den Begriff erfunden hat. Auch Ritter selbst verbindet mit ihm keine Abkürzung für sein ideelles Vorhaben. "Natürlich hätte ich auch neu vermieten können", schildert er seine Beweggründe, einen anderen Weg zu gehen: "Ich mache das in eigener Regie und dann richtig." So sieht der freischaffende Künstler das eigene Atelier, in dem künftig unter anderem Töpfer-, Mal- und Aktzeichnen-Kurse stattfinden werden, ergänzt durch Angebote im großen Trainingsraum auf der "Plaza"-Seite. Neben den dort bisher schon tanzenden "Kesselhüpfer"-Kindern können Erwachsene hier künftig das Bewegungskonzept "Nia" kennenlernen. Es gibt Funktionsgymnastik zum Ausgleich einseitiger körperlicher Belastung. Mit Tanz und "Biodanza" sollen die Atmung verbessert und Anregungen zur Meditation gegeben werden. Auch ein Literaturtreff mit einer "Werkstatt für kreatives Schreiben" könnte entstehen. Und besonders freuen würde sich Ritter, wenn in Workshops und Kursen Kinder und Jugendliche bald Theater spielen. Detaillierte Informationen finden sich im Internet unter www.daskeksimkesselhaus.de. Bei einem "Tag der offenen Tür" am Sonnabend, 19. September, ab 14 Uhr wollen sich Ritter und seine Mitinitiatoren Iris Lülsdorf, Kerstin Hecht (Atmung und Meditation), Barbara Schüller (Tanz), Peter Haenisch (Gymnastik), Ellen von Rolf Lamonte-Austin (Literatur), Annabelle Reymann (Theater), Sabine König-Spata (Kunst), Karin Hahne (Keramik) und Marion Jaschke-Kowalski (Offene Kreativ-Gruppe) vorstellen. Ritter selbst eröffnet eine eigene Ausstellung mit Landschaftsbildern. Der Tag klingt aus mit dem Live-Konzert der Berliner Gruppe "Rasgueo" und deren lateinamerikanische Rhythmen. Foto: al

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