1. Kirchstraße ist eine Großbaustelle

    Einmündung wird im Rahmen der Dorferneuerung komplett umgestaltet

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    ROLFSHAGEN (us). Die Kindergartenkinder sind begeistert. Sie stehen auf dem Tor, das den Dorfplatz von der Rolfshagener Straße abgrenzt und bestaunen die Baggerarbeiten im Einmündungsbereich der Kirchstraße. "Die könnten hier stundenlang stehen und zuschauen. Für die Kinder ist das eine echte Attraktion", erzählt die Leiterin des Familienzentrum, Beate Schürmann. Die Anwohner sind eher weniger begeistert über den Lärm, freuen sich aber auf die neue Straße.

    Im Rahmen der Dorferneuerung wird der Kirchstraße, die sich trichterförmig zur Rolfshagener Straße öffnete und einen riesigen asphaltierten Einmündungsbereich hatte, komplett umgestaltet. Die Straße wird in dem Bereich um viele Meter schmaler, dafür aber Flächen entsiegelt und Grünflächen, gestaltet mit Bäumen und eventuell einem Kunstwerk, eingerichtet. Auf der von unten gesehenen linken Straßenseite wird außerdem ein Gehweg angelegt und, ebenfalls auf der linken Seite, entstehen fünf Parkplätze. Ein Verbindungsgehweg von den Parkplätzen zum Gehweg wird ebenfalls angelegt. Zurzeit könnten die Kindergartenkinder den Baggerarbeiten den ganzen Tag lang zuschauen, denn zunächst wird der alte Straßenbelag abgetragen. Das wird auch noch einige Tage dauern. Dann beginnt der "Wiederaufbau". Die Straße wird verschiedene Frostschutz-, Schottertragschicht- und Splittgemischschichten und schließlich eine Pflasterdecke erhalten. Außerdem sind Tiefborde geplant und im Straßenverlauf zwei Querrinnen zum Hochwasserschutz. Der Gehweg wird ebenfalls gepflastert. Rund 125000 Euro kostet die Umgestaltung des Einmündungsbereiches und der Kirchstraße im unteren Bereich. Dieser dritte Abschnitt der Rolfshäger Dorferneuerung wird zu 50 Prozent der Nettokosten aus Dorferneuerungsmitteln finanziert. Bis Anfang Oktober sollen die Arbeiten laut Aussage von Friedhelm Liwack, Bauamtsleiter der Gemeinde Auetal, abgeschlossen sein. Foto: us

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