MESMERODE (gi). Jedes Jahr am letzten Freitag im August und bereits zum dritten Mal fanden die "Eimerfestspiele" nach Heimberg Fuchs vor dem Gerätehaus Mesmerode auf der eigens dafür teilgesperrten Straße Auf der Worth statt. Es geht nicht allein um Schnelligkeit und das Geschick am Strahlrohr, es müssen drei Eimer umgespritzt werden. Auch das Alter spielt eine nicht unerhebliche Rolle, die Übung ist aber möglichst fehlerfrei durchzuführen. Fünf Altersgruppen aus dem Stadtgebiet machten mit, leider nur halb so viele wie die Jahre zuvor. Dies habe dem Wettbewerb jedoch nicht geschadet, der begehrte Wanderpokal in Form eines Eimers war trotz allem hart aber fair umkämpft. Schlussendlich reichten vier Punkte Vorsprung für den Sieg. Den holte sich die Ortsfeuerwehr Mesmerode mit 428 Punkten. Es folgen die Ortswehren aus Bokeloh (424 Punkte), Idensen (3875 Punkte), Großenheidorn (359 Punkte) und Wunstorf (356 Punkte). Zu Beginn der Siegerehrung überreichte Ortsbrandmeister Carsten Gärtner den Ablösepokal an den Vorjahressieger aus Bokeloh. Mit leeren Händen ist keine der angetretenen Ortswehren nach Hause gefahren, den obligatorischen Mettwurst-Preis und eine Urkunde nahm jeder mit. Das Wettkampfgericht wurde vom ehemaligen Stadtbrandmeister Albrecht Meyer geleitet, Thorsten Mues kümmerte sich um die Auswertung sowie die Gestaltung der Urkunden, zahlreiche Kameraden aus Mesmerode halfen mit. Foto: privat
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Mesmerodes Wehr holt sich den "Eimer"
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