1. Es singt und klingt im Rosengarten

    Volle Ränge: Da weichen die Besucher schon mal auf die Spielgeräte aus

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    RINTELN (ste). Die Plätze beim ökumenischen Gottesdienst anlässlich beim Start des "Singenden, klingenden Rosengarten" sind an den zahlreichen Biertischgarnituren bis auf den letzten Platz gefüllt. Da setzt sich Elfriede Wollweber kurzerhand auf das Kinderkarussell und sagt, als sie fotografiert wird: "Machen Sie mal ruhig, junger Mann, ich kann mich ja noch sehen lassen!" Stimmt, genau wie die vielen hundert anderen Besucher des Sängerfestes, die sich ordentlich herausgeputzt haben, um einen ganzen Tag lang Chormusik bei allerbestem Wetter genießen zu können. Das Programm, zusammengestellt von den Vereinigten Chören Rinteln, konnte sich auch in diesem Jahr wieder sehen und hören lassen. Pastor Dr. Dirk Gniesmer eröffnete mit einer Andacht das Fest, begleitet vom ausrichtenden Chor unter der Leitung von Viktor Pidpalyy. Vorsitzender Burkhard Theil begrüßte mit stolzer Brust die Besucher, denn volle Ränge heißt auch am Ende, dass sich die Anstrengungen im Vorfeld ausgezahlt haben. Und Theil freute sich auch, dass die Vereinigten Chöre wieder zahlreiche Gastchöre und Kapellen zum Mitmachen gewinnen konnten. Unter ihnen der Musikzug der Feuerwehr Möllenbeck, der MGV "Concordia" Engern, der Gesangverein "Heimattreu" Steinbergen, die Liedertafel Hameln, der FCH "Liederreigen" Silixen-Kükenbruch im Zusammenspiel mit dem MGV "Immergrün" Silixen, der MGV Möllenbeck und als besonderer Gastchor die Chorgruppe "Tsarivny - the Princesses aus Lwiw" aus der Ukraine.

    Ein Highlight eines jeden Rosengartenfestes ist auch die Bewirtung der Besucher, die wieder einmal von den Frauen der Sänger übernommen wurde und bei der es eine ordentliche Auswahl zwischen deftig und süß gab. Eine Stadt wie Rinteln, die sich durch viele Veranstaltungen auch für junge Menschen attraktiv macht, kann froh und stolz darüber sein, dass auch die ältere Generation bei Veranstaltungen wie dem "Singenden, klingenden Rosengarten" nicht zu kurz kommt.Foto: ste

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