1. "Eck kome gliek"

    Altbürgermeister Karl-Wilhelm Möller erinnert sich

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    Hier sein "Rückblick" auf vergangene glorreiche Zeiten: "‘Eck kome gliek‘, war der legendäre Ausspruch der langjährigen verstorbenen Wirtin Mariechen Haberlah, wenn sie von den Gästen an den Tisch gerufen wurde, um eine Bestellung entgegen zu nehmen (Tochter Anne betreibt die TSV-Gaststätte ‚Annes Treff‘). Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die ersten Feierlichkeiten im Saal der "Maskenball" und der sogenannte "Turnerball", die beide vom TSV veranstaltet wurden. Außer dem TSV waren auch der Bergmannsverein, der Gemischte Chor, der Heimatverein, die Kyffhäuser-Kameradschaft, der damalige Reichsbund (heute Sozialverband), der Geflügelzuchtverein und turnusgemäß die Schützengesellschaft von 1848 Hagenburg-Altenhagen mit ihren Schießgruppen Damen und Herren sowie dem Spielmannszug ganzjährig bei Haberlah beheimatet. Der an den Saal angebaute Vorführraum sorgte dafür, dass auch nach Umrüstung auf Klappstühle, von der Familie Schmidtmann Kino-Filme vorgeführt wurden. Ein- bis zweimal im Jahr gastierte die Theater-Laienspielgruppe aus dem benachbarten Winzlar im Saal. Die Gaststätte Haberlah mit ihrer "Mariechen" war ein fester Bestandteil im Hagenburger-Dorfleben." Foto: gi

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