1. 1. FC Wunstorf arbeitet sich zum Erfolg

    Mannschaft überzeugt mit Laufbereitschaft und Körpereinsatz / Heute Partie gegen U.L.M. Wolfsburg

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    Ebenfalls nicht mit dabei sind die Daniel Boateng (krankgeschrieben), Christopher Alder (Bänderverletzung) und Serkan Özdemir (Urlaub). Neuzugang Deniz Aycicek brennt auf seinen ersten Einsatz für den FC, hat eine Fußverletzung aber noch nicht zu 100 Prozent auskuriert. Deshalb wird Trainer Reh ihn zwar im Kader für das Auswärtsspiel haben, aber vermutlich nicht einsetzen. Die Stimmung im Team nach dem 2:0 Arbeitssieg gegen Braunschweig ist gut. Vier Punkte stehen nach zwei Spieltagen in der Oberliga auf der Habenseite. Bislang finden die Wunstorfer vor allem über den Kampf zu ihrem Rhythmus. Defizite beim Pass- und Stellungsspiel machen die Auestädter mit Laufbereitschaft und robustem Körpereinsatz wieder wett. Die Neuzugänge wie Abwehrchef Benjamin Halstenberg, der das Spiel von hinten liest und seine Vorderleute entsprechend dirigiert, haben bereits wichtige Funktionen im Teamgefüge übernommen. Tim Scheffler, ebenfalls neu im Team, ist in der Offensive nicht nur gefährlich im Abschluss, sondern immer anspielbar. Er schirmt den Ball mit seinem Körper ab und eröffnet somit für die nachrückenden Teamkollegen Chancen im Spiel nach vorn. So war es auch in der Partie gegen Braunschweig. Denn obwohl die Gäste über weite Strecken der ersten Halbzeit das Geschehen auf dem Platz dominierten, tauchte in der 40. Minute Daniel McGuinness vor Gästekeeper Timo Keul auf. Der Wunstorfer konnte nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Benjamin Halstenberg souverän zum 1:0 Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel bekamen die Auestädter die Partie auch optisch besser in den Griff. Trainer Thomas Reh nahm in der Halbzeit taktische Veränderungen vor und schickte dann in der 67. Spielminute Ahmet Kaya und Robin Ullmann auf den Platz. Die Rechnung des Coaches ging auf. Denn bereits in der 72. Minute schlenzte der eingewechselte Ullmann den Ball zum 2:0 Endstand ins Tor. Foto: tau

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