1. Aktmalerei - Vergebliche
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    Arbeiten der Künstlerin Anita Brede in der Produzentengalerie

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    Detmold (mz). Am vergangenen Sonntag eröffnete die Künstlerin Anita Brede ihre Ausstellung "aktuell" mit einer reichen Auswahl ihrer Werke. Sie zeigt ihre Arbeiten mit dem zentralen Thema "Der weibliche Körper" in der Produzentengalerie, Richthofenstraße 16 (gegenüber dem Sozialgericht). Die Künstlerin nutzt verschiedene gestalterische Techniken, um der Weiblichkeit immer wieder neu und einfühlsam Raum zu geben. Die Galerie ist mittwochs in der Zeit von 15 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 14 Uhr geöffnet. Die Künstlerin freut sich auf den lebendigen Austausch mit Interessierten in der Galerie, die als Gemeinschaftsprojekt mit aktuell sieben Künstlern geführt wird.

    Der weibliche Körper fasziniert Anita Brede bereits seit Beginn ihres künstlerischen Schaffens. Ihre Werke sind ausdrucksstark, ja anmutig, sie berühren. Ihrer Arbeit entspringt die Würde und Sensibilität, mit der sie sich ihren Modellen nähert. Bereits mit dem Wortspiel akt-uell zeigt Anita Brede auf, dass wir heute überall im Alltag Nackte sehen. Dies leider oft mit pornographischem Touch. "Schnelllebig, im Vorüberhuschen nehmen wir dies kaum wahr, oft unbewusst und ohne Bezug zu uns." Erst durch die sinnliche Betrachtung werde jedoch ein Nacktbild zum Akt, erläutert sie. Eine Frau erzähle mit ihrem Körper Geschichten. Für sie als Künstlerin sei es gerade diese Herausforderung die sie reize, sich dieser Vielschichtigkeit zu stellen. "Durch die Kunst der Aktmalerei halte ich die Zeit an. Da widme ich dem Menschen meine Achtsamkeit und komme in Harmonie mit dem eigenen Körper."

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