Schwalenberg (la/lig). Mehr als 100 Besucher wohnten der Ausstellungseröffnung der Werke von Johnny Schuddeboom bei. Nach der Begrüßung von Moritz Ilemann, dem stellvertretenden Verbandsvorsteher des Landesverbandes Lippe hielt Martien Schuddeboom, der zusammen mit seiner Frau Gesa den künstlerischen Nachlass seines Halbbruders verwaltet, in seiner Rede das Andenken an den Künstler und Menschen Johnny Schuddeboom wach, "der eine liebenswerte Persönlichkeit war und der mit seiner körperlichen und geistigen Präsenz einen Raum füllte", wie er meinte. Die Einführung in das Werk übernahm die Kuratorin der Ausstellung, Vera Scheef. Passend zur kalligraphischen Abstraktion eines George Mathieus - zitiert und reflektiert im Spätwerk Schuddebooms - wurden vier Haikus von Gesa Schuddeboom (Sopran) und Lea Polanski (Querflöte), vorgetragen. Die Ausstellung ist noch bis zum 20. September zu sehen. Am morgigen Sonntag, 16. August, und Sonntag, 23. August, jeweils ab 15 Uhr werden Führungen zur Ausstellung in der Galerie in Schwalenberg, Marktstraße 5, statt.
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Ein Leben für die Kunst
Werke von Johnny Schuddeboom
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