1. "Radau-Trasse"nicht vom Tisch

    Heinrich Sasse befürchtet "geheime Kommandosache" bei Verkehrswegeplan

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    RINTELN (ste). Heinrich Sasse von der WGS ist mehrfach von besorgten Bürgerinnen und Bürgern über facebook angeschrieben worden, doch noch einmal den Sachstand des befürchteten "Planfall 33", der Güterbahntrasse durch das Weserbergland, offen zu legen. Seine Einschätzung dabei ist: "Die Gefahr für Rinteln ist keineswegs vom Tisch." Sasse ermittelte, dass es Neuigkeiten aus Berlin gebe: "Das Ministerium will einen Entwurf des Bundesverkehrswegeplan vorlegen Ende 2015. Da sieht man, wo die Reise hingeht. Der soll dann von den Fraktionen beraten werden und die Entscheidung selbst soll dann in 2016 fallen." Dabei bezweifelt Sasse, "...ob wir als einfache Bürger diesen Entwurf zu sehen bekommen." Dafür, so seine Forderungen, müssten die Bundes- und Landtagsabgeordneten sorgen: "Das darf keine geheime Kommandosache werden." Wichtig sei dabei, allen klar zu machen: "Die Gefahr für Rinteln und anliegende Städte (Hameln, Hess.Oldendorf, Minden, Bad Oeynhausen, Porta Westfalica, Coppenbrügge etc.) ist absolut nicht vom Tisch." In der Bevölkerung scheine - wegen der zwischenzeitlichen Ruhe in der Sache - offensichtlich der gefährliche Irrtum vorzuherrschen, dass die den Lebensnerv der Stadt bedrohende "RADAU-Trasse" nun doch nicht mehr gebaut werde und vom Tisch sei. "Das ist falsch und schlichter Unsinn", so Sasse; und weiter: "Wir alle müssen hellwach und aktiv bleiben."

    Foto: ste

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