Bad Salzuflen. Für das letzte Teilstück auf dem Hansaweg nach Hameln starteten insgesamt 34 Wanderfreunde und zwei Gäste unter der Leitung von Wanderführerin Margrit Neuhaus. Es ging per Bus nach Aerzen/Reinerbeck. Der Qualitätsweg Wanderbares Deutschland enttäuschte die Wanderer nicht, der Weg führte durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit herrlichen Aus- und Weitblicken – begünstigt von dem schönen Sommerwetter. Von Reinerbeck führte der Weg an den immer noch imposanten Resten der vor Jahren umgestürzten Königseiche vorbei. Am Waldparkplatz und Hotel-Restaurant Waldquelle konnten drei Stelzenhäuser bewundert werden, die als Ferienhäuser dienen. Bevor ein Teil des Golfplatzes vom Schloss Schwöbber überquert werden konnte, mussten ein paar Hindernisse überwunden werden, die der letzten Sturm hinterlassen hatte. Auch die wurden von den Wanderfreunden mit Bravour gemeistert. Der Qualitätsweg hat jedoch einen Nachteil, denn es gab keinen Picknickplatz für das Mittagessen, weder Schutzhütte oder Bänke. Bald erreichten die Wanderer den Klütwald, ein ausgedehntes Waldgebiet um den Klüt, den 258 Meter hohen Hausberg von Hameln. Dort war das Ziel der Klütturm. Man genoss den herrlichen Ausblick auf Hameln und die wunderschöne Umgebung. Für den Abstieg nach Hameln mussten noch einmal alle Kräfte der Wanderer mobilisiert werden. Vor allem im oberen Teil führte der Weg steil bergab. Aber die Belohnung folgte schnell, es war nämlich nicht weit bis zum Café, wo die Einkehr geplant war und die Wanderer hervorragend bedient wurden. Der Dank für die äußerst gelungene Wanderung ging an Margrit Neuhaus, die für diese 16 Kilometer Wanderung alles hervorragend vorbereitet hatte. "Schade, dass der Hansaweg in Hameln aufhört", meinen die Wanderfreunde Bad Salzuflen.
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Letzte Etappe auf dem Hansaweg
Wanderfreunde Bad Salzuflen hatten Hameln als Ziel
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