RINTELN (ste). Christel Grannemann-Bülte ist überglücklich: "Es läuft und läuft und läuft....!" Gemeint ist das "Café Knüpfpunkt". Hier können sich Menschen aller Altersgruppen, jeden Geschlechts und jeder Herkunft treffen, um miteinander ins Gespräch zu kommen, gemeinsame Aktionen zu verabreden, Freundschaften zu knüpfen: "...und wenn gewünscht auch mehr!" Doch eine "Partnerbörse", das betont die Organisatorin aus dem Familienzentrum, ist das Café natürlich nicht. Die Stadt schafft hier eine "Plattform der Begegnung", eine Basis für Menschen mit und ohne Handicap, um soziale Kontakte zu knüpfen und zu intensivieren. Ganz nach dem Motto: "Alles darf, nichts muss!" Es treffen sich Männer, Frauen, Paare aus Rinteln und Umgebung und immer steht im Mittelpunkt die Frage: "Was machst Du denn heute oder morgen so?" Viele Anfragen an das Familienzentrum wünschen sich mittlerweile auch ein "Café Knüpfpunkt" am Abend und darüber wird im Familienzentrum gerade beraten. Auch auf Migranten soll künftig mehr zugegangen werden, damit sie einen leichteren Einstieg in die Gesellschaft finden: "Wir sind dazu bereits mit Veronika Matamu im Gespräch", so Familienberaterin Christel Grannemann-Bülte. Demnächst steht eine gemeinsame Wanderung durch das Höllental der Teilnehmer an, geführt von Karl-Martin Pachollek. Auch eine stärkere Einbindung junger Leute in das "Café" ist geplant, schon jetzt kochen Teilnehmer des "offenen Bereichs" bereits Marmelade für die Frühstücksaktionen des "Café".Foto: ste
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Plattform der Begegnung
Das "Café Knüpfpunkt" läuft wie geschnitten Brot
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