Kalletal-Langenholzhausen (nl). Durch einen Großbrand ist die alte Mühle, das Wahrzeichen von Langenholzhausen, in den frühen Morgenstunden des 9. Juli bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Jetzt steht fest: Die Brandursache war vermutlich ein Kurzschluss. Wie die Polizei jetzt mitteilte, ist ein externer Brandsachverständiger im Fall des Großbrandes "Alte Mühle" zu einem Ergebnis gekommen. "Der Sachverständige hat die Brandstelle ausgiebig begutachtet und untersucht. Demnach dürfte das Feuer durch einen technischen Defekt, vermutlich durch einen Kurzschluss, entstanden sein", teilte die Polizei mit. Die Ermittlungen hätten ergeben, dass es vor dem eigentlichen Vollbrand bereits einen Schwelbrand in der Mühle gegeben haben muss, der aber nicht bemerkt wurde. Danach kam es am frühen Donnerstagmorgen (9. Juli) zu einer sogenannten Durchzündung, wodurch sich dann der Vollbrand entwickelt hat. Rund 120 Feuerwehrmänner und -frauen waren bei dem Großfeuer im Einsatz. Sie konnten durch ihr schnelles Handeln das Übergreifen der Flammen auf angrenzte Häuser verhindern.
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Kurzschluss vermutet
Ursache für das Großfeuer gefunden
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