1. Bereits mehr als 100 Einsätze

    Ortsfeuerwehr ist in diesem Jahr stark gefordert

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    WUNSTORF (gi). Dienstagmorgen kurz nach 9 Uhr wurde die Feuerwehr Wunstorf zu einem brennenden Transporter auf dem Gelände der ehemaligen Esso-Tankstelle in der Straße Am Stadtgraben alarmiert. Vor Ort brannte die Ladung eines Pritschenwagens, die aus den Überresten eines durch ein Feuer zerstörten Containerstellplatzes in Bokeloh (Einsatz dort am 28. Juni) bestand. Wie sich die Ladung entzündete ist noch nicht bekannt. Mit der Menschenrettung in der Hindenburgstraße Montagnacht hat die Ortsfeuerwehr Wunstorf damit bereits mehr als 100 Einsätze in diesem Jahr abgearbeitet. "Der Grund für die schon jetzt hohe Zahl ist vor allem das Sturmtief Ende März, im Vergleich zu den Vorjahren gibt es sonst keine großen Abweichungen", sagt Pressesprecher Marvin Nowak. Weniger Einsätze seien jedoch immer wünschenswert.

    Ihren Dank richtet die Feuerwehr an die Arbeitgeber, die immer wieder Verständnis dafür aufbringen, wenn ein Mitarbeiter kurzzeitig vom Arbeitsplatz verschwinden muss, um anderen in der Not zu helfen. Zwar ist die Pflicht zur Freistellung im Niedersächsischen Brandschutzgesetz geregelt, dennoch ist es für manche Unternehmen schwierig, wenn ein Mitarbeiter die Arbeit plötzlich unterbrechen muss. Foto: Feuerwehr

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