1. Neue Geschäftsräume eingeweiht

    Sparkasse Lemgo investiert am Standort Oerlinghausen

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    Oerlinghausen . "Das ist aber richtig hell geworden und kaum noch wiederzuerkennen", eine langjährige Kundin der Sparkasse in Oerlinghausen zeigte sich überrascht , als sie am vergangenen Mittwoch die neu gestalteten Räume des Beratungscenters "Am Marktplatz 4" betrat und von einem der Mitarbeiter am neuen Servicepunkt im Eingangsbereich mit einer Rose und einem Glas Sekt begrüßt wurde. Nach weniger als einem halben Jahr Umbauzeit präsentiert sich die Geschäftsstelle der Sparkasse Lemgo im Herzen der Bergstadt in einer modernen, den heutigen Anforderungen und Kundenwünschen entsprechenden Gestaltung. Rund 1,1 Millionen Euro hat das Geldinstitut in Oerlinghausen investiert, um den Standort zukunftsfähig, serviceorientiert und nachhaltig auszubauen. Der gesamte Kundenbereich wirkt jetzt wesentlich kompakter als zuvor. Der Bankkunde steht nicht mehr (orientierungslos) in einer großen Halle, sondern wird an zwei Service-Stationen im Eingangsbereich von einem der insgesamt 15 Mitarbeiter in Empfang genommen. Neu geschaffene Beraterbüros sind barrierefrei zu erreichen und garantieren die Diskretion. Deutlich aufgewertet wurde auch der "Rund um die Uhr" geöffnete SB Bereich mit Geldautomaten für Ein- und Auszahlungen sowie Dialogterminals für Kontoauszüge und Überweisungen. "Wir sind sehr froh, dass die gesamte Umbaumaßnahme in Oerlinghausen sehr schnell und im vorgesehenen Kostenrahmen über die Bühne gegangen ist", erklärte Horst Selbach als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Lemgo bei der Wiedereröffnung. Trotz deutlicher Reduzierung der Bürofläche, wirke das Beratungscenter keinesfalls beengt. Im Gegenteil – die Beschränkung auf eine Etage habe zu einer verbesserten Übersicht beigetragen. Selbach unterstrich in seinen Worten die große Bedeutung des Standorts Oerlinghausen, der mit knapp 160 Millionen Euro Einlagen und 80 Millionen Krediten etwa ein Sechstel des Gesamtvolumens der Sparkasse Lemgo verwalte. Zusammen mit seinen Vorstandskollegen Bernd Dabrock (stellvertretender Vorstandsvorsitzender) und Klaus Drücker, sowie dem Beratungscenterleiter Axel Wattenberg bedankte er sich beim Architekten Bodo Lorenz und bei den am Umbau beteiligten Handwerkern für die geleistete Arbeit. In den Dank schloss er auch die Kunden und Mitarbeiter ein, welche die Umbauphase in einer Containerlöung auf dem Parkplatz geduldvoll ertragen hätten. Die Frage, ob die Haltwertzeit eines Bankgebäudes auf 20 Jahre beschränkt ist – das Sparkassengebäude am Marktplatz wurde 1995 gebaut – beantwortete Bernd Dabrock mit einem klaren "Nein". Kundenveralten (Online-Banking), Kundenwünsche, Sicherheitsaspekte, energetische Gesichtspunkte und die Ansprüche an ein einheitliches Gesamtbild der Sparkassen-Geschäftsstellen hätten für einen Umbau der Oerlinghauser Räume gesprochen. Erfreut zeigte sich auch Bürgermeisterin Dr. Ursula Herbort. Sie bezeichnete die Investitionen des Geldinstitutes und die klaren Worte zur Bedeutung des Standortes als eine Stärkung des Stadtzentrums. Durch eine Vermietung der ehemaligen Büroräume in der ersten Etage des Gebäudes, könnte diese sogar noch eine zusätzliche Aufwertung erfahren. Erleichterung herrschte auch beim Bauplaner und Architekten Bodo Lorenz. Bei einem Umbau sei man vor Überraschungen nie gefeit. Deshalb sei er sehr froh, dass man die Zeitvorgaben einhalten konnte und ein Stück Zukunft für Mitarbeiter und Kunden geschaffen habe. Mit den Worten "an die Qualität unserer Leitungen erinnern sich die Kunden auch noch dann, wenn sie den Preis längst vergessen haben"überreichte er dem Vorstand und den Mitarbeitern eine Fotodokumentation der Bauphase.

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