Schieder (lig). Um es mit den Worten eines jugendlichen Besucher zu sagen: "Das war echt hammer". Aber auch an anderen Stellen waren begeisterte Aussagen der Besucher bei "Schiedersee in Flammen" im Anschluss des Feuerwerks zu hören. Wieder einmal hatte die Traditionsveranstaltung am See etliche Besucher angelockt. Von Familien mit kleinen Kinder, jungen Erwachsenen bis hin zum Senior betrachten die Gäste den Funkenzauber am Himmel.
Bereits zuvor gab es viel zu sehen und zu hören. Die Band "Nightfire" heizte den Feiernden ebenso ein, wie Nachwuchssänger Philipp Göhring aus Harsewinkel, der die Meute erfolgreich animierte, in seine Songs mit einzustimmen. Mit Einbruch der Dunkelheit gab es dann an mehreren Stellen des Festes verschiedene Feuerkünstler zu sehen, die mit ihren Darbietungen so manchen Gast in Erstaunen versetzten. Zu diesem Zeitpunkt säumten bereits etliche Besucher die Ufer des Sees, um ganz vorne dabei zu sein, wenn das Feuerwerk startet. Kleine Feuerspiele auf der gegenüberliegenden Seite des Sees ließen erahnen, dass es bald los gehen würde, und auch die Illumination der "Schiedersee" bot mit ihrem Spiegelbild auf der Wasseroberfläche einen faszinierenden Anblick. Dann ging es los – erste Raketen schossen in den Himmel, denen etliche folgten und einen Funkenregen an den Himmel zauberten. Ein Bild, das manchen Besuchern Ausrufe des Entzückens entlockte. Zum Klang der Musik wurde ein Funkenmeer förmlich an den Himmel gemalt, das sich über den Köpfen der Betrachter ergoss. Die Begeisterung der Besucher zeigte wieder einmal, welche Faszination das Feuerwerk – auch immer noch - auf die Betrachter hat. Nach dem Funkenzauber machten sich dann zahlreiche Besucher auf den Weg nach Hause. Andere legten noch einmal richtig los und tanzten, feierten und klatschten bis in die Morgenstunden zur Musik von "Nightfire".