Detmold-Heiligenkirchen. In Vorfreude auf die Eröffnung der historischen Poststube im Falkenberger Hof anlässlich der 1.000-Jahrfeier von Heiligenkirchen vom 21. bis 23. August hat die Ferienbetreuung der OGS Heiligenkirchen unter Leitung von Christa Zörerbauer zwei Projektwochen zum Thema "Auf alten und neuen Postwegen" gestartet. Zur Einstimmung stand am neulich der Besuch eines Postillions – alias Hornistin Ulrike Strothmann – auf dem Programm. Unterschiedliche Posthornsignale erklangen: vom Ankunft- und Abfahrtssignal "einer jeden Dienstpost"über das Signal zur "Anzahl der Pferde" bis zum "Nothruf". Den kleinen Zuhörern wurde klar, warum das Posthorn zum bekanntesten Symbol der Deutschen Post geworden ist. Nach dem Einüben des Liedes von der "Schneckenpost" ging es gemeinsam zur Bäckerei Biere – wo die Kinder es aus vollem Hals mit Unterstützung des Horns vortrugen. Zur Belohnung gab es vom Bäckermeister Mickel Biere für alle kleinen Sängerinnen und Sänger die ersten gebackenen "Posthörnchen". Als weitere Aktionen in den Projektwochen stehen Bastelarbeiten fürs Jubiläum und eine Wanderung auf dem ehemaligen "Alten Postweg" vom Kreuzkrug in Oesterholz parallel zur Gauseköte durch den Teutoburger Wald auf dem Programm.
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Posthörnchen gekostet
Projektwochen der OGS Heiligenkirchen
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