RINTELN (ste). Zum 1. September 2015 können sich zwei Auszubildende bei der Stadtverwaltung Rinteln bewerben für eine Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration und für ein duales Studium für den gehobenen Dienst als Verwaltungsbetriebswirtin. Der Start in die Ausbildung wird dann am 1. August 2016 sein und die zweite Stelle ist im Ausbildungsverbund mit der Gemeinde Auetal ausgeschrieben. Bürgermeister Thomas Priemer teilte weitere Ergebnisse aus der letzten Verwaltungsausschusssitzung mit. Demnach sind zwei Klagen von Windkraftbetreibern gegen das Landschaftsschutzgebiet in Goldbeck/Wennenkamp gescheitert mit der Konsequenz, dass es in diesem Bereich vorerst keine Anlagen geben wird. Einen ordentlichen Betrag gibt es für die Stadt Rinteln in den nächsten Jahren aus dem neu geschaffenen Topf des Niedersächsischen Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes. Diese Investitionen sollen die Kommunen weiter stärken und die Mittel kommen aus einem Fonds des Bundes zur Weitergabe über die Länder an die Kommunen. Für Rinteln bedeutet dies einen Betrag von 470.000 Euro bei einem Eigenanteil der Stadt von ca. 48.000 Euro. Förderungen von Infrastrukturverbesserungen, energetischen Sanierungen oder auch Bildungsstrukturverbesserungen sind damit möglich. Die Amtsleiter, so Priemer, tragen jetzt kurzfristig Fördermaßnahmen zusammen, die dann diskutiert werden. Auch das Rintelner Rathaus ist beispielsweise energetisch schwer verdaulich, so Priemer.
Am Freitag, 25. September, wird die "Stiftung für Rinteln" im Flüchtlingsheim am Kerschensteinerweg einen Empfang geben und dabei auf die Flüchtlingssituation aufmerksam machen. Dabei sollen auch die Menschen aus dem Heim selbst zu Wort kommen und außerdem werden die für den Empfang Köstlichkeiten aus ihren Heimatländern zubereiten. Zwei Beschaffungen für den Bauhof teilte Priemer noch mit. Nachdem ein Lkw und ein Schlepper abgängig waren, wurden zwei neue Fahrzeuge beschafft im Gegenwert von zusammen fast 280.000 Euro.Foto: ste