POHLE (al). Mit einem neuen Programm gehen fünf Pohler Frauen in die Sommerferien. Neun Termine mit spannenden Aktivitäten versprechen sie dem örtlichen Nachwuchs und interessierten jungen Gästen aus der Nachbarschaft. Als sie jetzt ihre Pläne vorstellten, erinnerten sie auch an den Ferienspaß vor fünf Jahren. Das damals erstellte Insektenhotel hat jetzt auch eine Info-Tafel erhalten.
Perdita Wilkening, Susanne Fischer, Annika Voigt, Ute Hübner und Frauke Hagemann fordern aber zu schnellen Anmeldungen auf: Bis zum 10. Juli sollten sich die Teilnehmer entschieden haben, welche Einladung sie nutzen wollen. Vor allem ein Graffiti-Workshop am 25. und 26. Juli in Lindhorst für zehn Kinder ab elf Jahren sowie eine Paddeltour für Jung und Alt auf der Leine am Sonnabend, 29. August, müssen frühzeitig gebucht werden. Aber dem Team ist es bei allen weiteren Vorbereitungen eine große Hilfe, wenn sie früh einen Überblick gewinnen. So soll es am Mittwoch, 29. Juli, in den Kletterpark Mardorf gehen. Ein Soft-Dartturnier bieten die Pohler Landsenioren am Sonnabend, 1. August, im Dorfgemeinschaftshaus an. Mit Künstlerin Sabine Spata werden an den Dienstagen, 4. August und 1. September, lustige Zaun-Gucker getöpfert und glasiert. Kreativität ist auch im Nenndorfer Atelier "AusZeit" gefragt, enn verschiedene Modelle aus Keramik an den beiden Dienstagen, 11. und 18. August, bemalt werden sollen. Zum Kochen laden die Pohler Landfrauen am Mittwoch, 19. August, maximal zwölf Kinder ab acht Jahren ein. Malerarbeiten müssen auch am Spielplatz Wilhelmshöh sein. Dort war vor jetzt sieben Jahren ebenfalls bei einem "Ferienspaß" das hölzerne Schiff "Hoppetosse" entstanden. Nun muss das Spielgerät neue Farbe erhalten. Am Mittwoch und Donnerstag, 26. und 27. August, wird deshalb der Pinsel geschwungen, wobei auch Eltern gern mitmachen dürfen. Anschließend dürfen alle Helfer ihre farbigen Handabdrücke dort hinterlassen. Zum Ferienende sorgt die Jugendfeuerwehr für ein Überraschungswochenende. Am Sonnabend, 12. September, geht es um 15 Uhr am Gerätehaus los. Im Gebäude wird dann auch die Nacht verbracht. Foto: al