1. Schützen lassen Beine in die Höhe fliegen

    Antreten auf der Museumsinsel und Festumzug durch die Stadt / Fast 200 Schützen marschieren im Einklang

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    RODENBERG (jl). Fast 200 Schützen, Hunderte Besucher und unzählige Regentröpfchen: Bei zwar suboptimalen Wetterverhältnissen hat Bürgermeister Ralf Sassmann am Sonntagnachmittag das traditionelle Bürgerschützenfest mit einem kräftigen Schluck aus dem Schützenkelch eröffnet. Das Nieseln trübte aber nicht ansatzweise die Stimmung, wenn nur Brillen und Linsen. Bereits von Weitem hörten die Bürger der Deisterstadt ihre Schützen, allen voran die Jungschützen, singen und grölen – in diesem Jahr von der Museumsinsel und nicht wie sonst vom Amtsplatz. Die Änderung anlässlich der 400 Jahre Stadtrechte lobte Schützenoberst Michael Grädener als eine gute Idee: "Denn wir in Rodenberg haben schöne Plätze, die sonst gar nicht so beachtet werden." Nachdem der Komiteeälteste Frank Döpke die Schießordnung verlesen hatte, stimmten sich die nahezu 200 Kehlen auf die bevorstehenden zwei Tage ein, ehe sie zum traditionellen Rundmarsch aufbrachen. Mit dabei das Fanfaren- und Majorettencorps Antendorf, der Musikzug TSV Germania Pohle sowie die Schaumburger Musikanten, die dem Wetter nicht nur mit motivierenden Klängen, sondern zum Teil auch mit lustigen Regencapes trotzten. Das Highlight wie jedes Jahr: In Höhe des Freibads hieß es zum Parademarsch wieder, hoch das Bein. Und so marschierten fast 200 Schützen mit ausgestreckten Beinen an Hunderten von Besuchern vorbei, während unzählige Regentröpfen herabfielen. Foto: jl

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