1. Pfiffige Tafel kommt ohne Schwamm und Kreide aus

    Sponsoren finanzieren interaktive Tafel für Grundschule / Umgang mit modernen Medien wichtiger Unterrichtsinhalt

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    NIENSTÄDT/LANDKREIS (bb). In einer Gemeinschafts-Aktion haben die Volksbank in Schaumburg, die Volksbank Hameln-Stadthagen und die Sparkasse Schaumburg die Anschaffung einer interaktiven Tafel in der Grundschule Nienstädt finanziert. Bei einem Besuch in der Klasse 3c verschafften sich die Sponsoren-Vertreter einen Eindruck davon, wie das sogenannte "Whiteboard" in den Unterricht eingebunden wird.

    Die Hände der Drittklässler gingen in die Höhe. Nahezu alle Schüler meldeten sich, um eine Aufgabe an der interaktiven Tafel zum Thema "Wald" zu lösen. Verschiedene Tiere vom Dachs bis zum Regenwurm waren auf der Tafel eingeblendet. Es galt, diese verschiedenen Lebensräumen im ebenfalls abgebildeten Wald zuzuordnen. Die Mädchen und Jungen tippten jeweils mit dem Finger auf ein Tier und zogen dies an die Ebene des Waldes von der Bodenschicht bis zur Baumschicht, in der diese typischerweise unterwegs sind. Schließlich durften sich auch die Sponsoren-Vertreter Werner Nickel, Jörg Nitsche (Sparkasse Schaumburg), Yalda Breitensträter (Volksbank in Schaumburg) und Juliane Djouimai (Volksbank Hameln-Stadthagen) an dem "Whiteboard" versuchen und Blätter und Früchte den passenden Bäumen zuordnen. Zuvor hatte Grundschuldirektor Helmut Quander den Sponsoren für die Unterstützung gedankt. "Toll, dass die Banken hier zusammengearbeitet haben", betonte er. 1500 Euro hatte die Volksbank in Schaumburg, jeweils 1300 Euro die Volksbank Hameln-Stadthagen und die Sparkasse Schaumburg zur Verfügung gestellt, um so die Anschaffung der interaktiven Tafel im Wert von 4100 Euro zu ermöglichen. Helmut Quander erklärte, dass die Grundschule nun über insgesamt acht dieser Tafeln verfüge. Damit sei die Ausstattung aller dritten und vierten Klassen mit diesem Medium abgeschlossen. Hinzu komme der Computer-Raum mit 24 Arbeitsplätzen. Die Ausbildung an den modernen Medien ist ein wichtiger Inhalt des Schulprogramms. Dabei würden die interaktiven Tafeln noch nicht bei den ganz Kleinen in den Jahrgangsstufen eins und zwei, sondern erst in drei und vier genutzt, wie Helmut Quander betonte. Die Sponsoren-Vertreter erklärten, dass die Unterstützung der Ausbildung von Kindern von ihren Instituten als wertvolle Investition angesehen und deshalb gern unterstützt werde. Foto: bb

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