1. Radsportfans treten kräftig in die Pedalen

    Über 300 Teilnehmer gehen bei besten Bedinungen an den Start / Organisatoren ziehen ein positives Fazit

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    Die Breitenradsportler konnten zwischen vier ausgeschilderten Rundstrecken von 50 bis 160 Kilometer Länge und dem 210-Kilometer-Radmarathon wählen. Den letzteren gingen 60 Fahrer an, wobei die Strecke mit einigen Steigungen im Weserbergland eine echte Herausforderung darstellte. Sie mussten dabei etwa 1800 Höhenmeter überwinden und auch einen "kühlenden" Regenschauer mit heftigem Gegenwind überstehen. Die unterschiedlichen Anforderungen boten allen die Chance, ihre Leistungsfähigkeiten unter Beweis zu stellen. Radsportbegeisterte aus Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Bremen, Hamburg und Berlin waren trugen sich auf der Starterliste ein. "Mit Lizenz zu fahren, ist für uns ein Antrieb, fast jedes Wochenende irgendwo anzutreten", beschreibt ein Teilnehmer stellvertretend für viele den Reiz der organisierten Radtouren. Eine weite Anreise nahm Ralf Clausen aus Frankfurt/Main auf sich. Er verband den Besuch seiner in Wunstorf lebenden Eltern mit der Teilnahme an der Veranstaltung. Für Volker Krell – eigentlich Läufer – war es die erste Teilnahme an einer Radtourenfahrt. Sein Fazit: "Es war eine schöne Strecke. Dafür habe es sich gelohnt von Hannover nach Wunstorf zu kommen."

    Viele Helfer des ausrichtenden RSC Wunstorf sorgten an der Strecke, die einen Tag zuvor bestens ausgeschildert wurde, für das Wohl der Fahrer. An fünf Kontrollstellen konnten sich diese Stempel abholen, um den Nachweis der gefahrenen Kilometer zu erbringen. Allein die absolvierte Strecke, nicht aber die Geschwindigkeit zählt bei den Tourenfahrten. "Es ist also ein echtes Breitensportangebot," hebt der 1. Vorsitzende des Vereins, Werner Helbig, den Wert dieser bereits zum 31. Mal durchgeführten Veranstaltung hervor. Organisator Anton Wypior hatte für 170 Kilogramm Bananen, aber auch Äpfel, Kraftriegel, Kuchen und viel Getränke an den Verpflegungsständen unterwegs gesorgt. Er zog ein begeistertes Fazit ob der hohen Teilnehmerzahlen: "Wir gehören in Niedersachsen zur absoluten Spitze bei Radtourenfahrten und Radmarathon. Dies spricht für eine hervorragende Organisation und Betreuung durch den Verein." Auch im nächsten Jahr wird es deshalb wieder eine entsprechende Veranstaltung geben. Der Termin wird rechtzeitig auf der Internetseite des Vereins unter www.rscwunstorf.de bekannt gegeben. Foto: privat

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