RINTELN (ste). Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurs "Textiles Gestalten" stellten sich jetzt einer von der Stadt Rinteln an die Schule herangetragenen Herausforderung einer kreativen Idee eines Transparentes oder Bildes gegen den "Planfall 33", die mögliche Gütertrasse durch das Weserbergland. Bürgermeister Thomas Priemer und Heike Grote vom Schulamt hatten nachgedacht, wie man jungen Leuten das Thema näher bringen könne. Rinteln, so erklärte Priemer bei der Preisverleihung für die beiden prämierten Entwürfe, würde beim Bau der Bahntrasse nicht nur durch die Weser geteilt, sondern dann auch noch durch die Bahn. Das erläuterte er an praktischen Beispielen wie Schülertransport zur Schule oder Feuerwehreinsätzen bei geschlossenen Schranken und Stau. Ein besonders gelungenes Bild reichten Mirlinda Toska und Liv Wintjes ein und erhielten dafür Kinokarten und Bummelpässe für die Rintelner Messe. Birgit Kaiser-Steding als Lehrerin des Kurses und Thorsten Rudolph als Schulleiter freuten sich über das Engagement der Schülerinnen und Schüler, von denen Neslihan Boga, Julien Lindemeier, Evelyn Arzer, Mäggy Arzer, Massimo Carangelo, Jennifer Hinz, Julia Karasev, Lolita Kasimova, Maurice Warnecke, Arthur Manukjan und Melissa Özcan sich für ein gemeinsames Transparent mit dem Gegensatz eines belebten Rinteln und einer toten Stadt Rinteln entschieden. Die Werke werden jetzt im Rathaus und dann in der Sparkasse und Volksbank ausgestellt. Alle Teilnehmer bekamen als Belohnung einen "Bummelpass" für die Messe, mit dem man "Freie Fahrt" in den Fahrgeschäften hat. Foto: ste
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"Freie Fahrt" für alle Teilnehmer der AG
Schülerinnen und Schüler stellen bildliche Ideen zum Thema "Gütertrasse" vor / Ausstellung in heimischen Banken
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