1. Staunen, toben, mitmachen und ausprobieren bei "fisKuß"

    Freiluft-Festival im Park rund um dass Schloss findet großen Zuspruch bei kleinen und großen Besuchern

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    STADTHAGEN/LANDKREIS (bb). In Scharen sind die Besucher in den Park rund um Stadthäger Renaissance-Schloss geströmt, um beim 19. Freiluft-Festival "fisKuß" Spannendes, Überraschendes und Vergnügliches zu entdecken. Hier begegneten die Gäste wandelnden Portemonnaies und Zirkus-Artisten, das Organisations-Team der "Alten Polizei" hatte mit Unterstützung von rund 30 heimischen Gruppen und Vereinen ein Programm mit einer großen Bandbreite verschiedener Angebote auf die Beine gestellt.

    Einige Reifen werden an Seilen an die Äste der alten Bäume gehängt und dazu jede Menge Kissen gelegt. Und die "fisKuß-Besucher" dürfen die Kisten durch die Ringe werfen. Ein einfaches, oft erprobtes Prinzip, das jedoch sehr große Anziehungskraft entwickelt. Fast durchgängig tobte eine große Traube von Kindern unter den Ringen, schnappte sich Kissen vom Boden und schleuderte diese in Richtung der Ringe. Nebenan war "Go Solo" von "Tukkersconnexion" mit ihrer farbenfrohen Zugmaschine unterwegs. Im Schlepp-Tau eine riesige Trommel, die sie rasch aufstellte und als Bühne für einen Auftritt nutzte. Es ist diese Band-Breite des Programms, das den besonderen Charme von "fisKuß" ausmacht. Auf der einen Seite laden zumeist bestechend einfache Geschicklichkeits-Spiele zum Mitmachen ein. Auf der anderen Seite treten europaweit bekannten Straßen-Künstler auf und überraschen und bezaubern die Besucher. Wenn dazu noch das Wetter stimmt, bevölkern die Schaumburger das historische Parkgelände, um zu entdecken, was das Organisations-Team der "Alten Polizei" um Heike Klenke und Renate Junklewitz für sie zusammengestellt hat. Und kommen beispielsweise ins Gespräch mit dem wandelnden Portemonnaie "Zaster Leander". Ober tauchen ein in das "Archiv des Weltensammlers". Hier konnten sie die Köpfe in die großen, buntgestalteten Hauben und damit jeweils in eine andere Welt stecken. Hinzu kamen die Vorführungen heimischer Gruppen, die von Hip-Hop bis Chor-Gesang reichten. Dass das Freiluft-Festival etwa 20 Minuten vor dem eingeplanten Abschluss wegen eines Gewitters seinen Abschluss fand, konnte nach mehreren zauberhaften Stunden zuvor niemandem mehr die Laune verderben.Foto: bb

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