1. "Schwitzende" Schafe

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    HOHENRODE (ste). Einen 
dicken Wollpullover aus echter Schafwolle würde wohl keiner bei diesen Temperaturen gerne tragen. Die Schafe auf der Streuobstwiese des NABU auch nicht. Deshalb erhielten sie jetzt eine Schur, die sie von ihrem "Wollkorsett" befreite. Durch den über viele Generationen angezüchteten Wollwuchs müssen die Schafe regelmäßig geschoren werden, und dabei half dem NABU ein professioneller Schafscherer. Britta Raabe, die sich ehrenamtlich um die NABU-Schafe kümmert, musste lernen, dass es einiges an Geschick erfordert, um die Tiere einzufangen und sie anschließend zu scheren. "Denn die Schafe besitzen ein gesundes Misstrauen und sind intelligent!" Die Prozedur sorgte nicht nur für Erleichterung der Schafe, sondern auch für riesige Mengen Wolle, aus der später Garn gesponnen wird, das dann zu Socken und schicken und wärmenden Pullovern oder auch flauschige Filzdecken verarbeitet wird. Foto: privat

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