LANDKREIS (em). In seiner Funktion als Catholica-Beauftragter der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) machte der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe, Dr. Karl-Hinrich Manzke, am 29. Juni in München seinen Antrittsbesuch beim Vorsitzenden der Katholischen Deutschen Bischofskonferenz, dem Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx. Beide Kirchenvertreter tauschten sich aus über die aktuelle ökumenische Debatte und gemeinsame Projekte der Katholischen und der Evangelische-Lutherischen Kirche wie zum Beispiel das Internetprojekt "2017 gemeinsam unterwegs"über das lutherisch/römisch-katholische Dialogdokument "Vom Konflikt zur Gemeinschaft" (www.2017gemeinsam.de).
Im Blick auf das Jahr 2017 betonten die Kirchenvertreter die Notwendigkeit, das Reformationsgedenken in ökumenischer Verantwortung zu begehen. Die Aufgabe des Catholica-Beauftragten der VELKD ist es, die Beziehungen zur römisch-katholischen Kirche zu fördern und in einem Bericht vor der jährlich tagenden Generalsynode der VELKD die Entwicklungen zu beschreiben, die sich daraus für den ökumenischen Dialog ergeben. Foto: privat