1. Für den Sport in Niese geworben

    Der SV kämpfte auf dem Rasen und feierte im Vereinszelt

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    Niese (afk). Die Witterung spielte in diesem Jahr bei der traditionellen Sportwoche des SV Niese nicht immer so mit, wie es sich der Vorstand um den Vorsitzenden Reiner Dobrott gewünscht hätten. Aber alle geplanten Veranstaltungen konnten letztlich durchgeführt werden, so dass am Ende dieser Sporttage im "grünen Dorf am Köterberg" von den Organisatoren ein zufriedenstellendes Fazit gezogen wurde. Dabei wurde aber nicht nur auf dem grünen Rasen um den Sieg gekämpft und auch im schmucken Vereinszelt bot sich nicht nur Platz fürs Feiern – am Samstag und Sonntag gab’s Kaffee und Kuchen reichlich "auf besonderen Wunsch des Vorsitzenden", wie der bekennende Kuchen-Fan Dobrott schmunzelnd gestand.

    Ansonsten stand natürlich der Sport, verbunden mit viel Spaß im Vordergrund. Am Samstagnachmittag waren leider nur fünf Mannschaften beim beliebten "Spiel ohne Grenzen" am Start auf dem Sportplatz. Einige neckische Aufgaben warteten auf die Teilnehmer, von denen weniger Kraft und Schnelligkeit als vielmehr vor allem auch Geschick und natürlich Glück verlangt wurden. Die Teams waren völlig unterschiedlich besetzt, mal rein männlich, dann gemischt oder komplett weiblich. Die Schiedsrichter wachten darüber, dass alle Aufgaben an den verschiedenen Stationen auch regelkonform ausgeführt wurden. "Natürlich hätten wir uns ein paar Teams mehr gewünscht, aber parallel fanden mehrere andere Veranstaltungen statt, wo doch einige auch gefordert waren, die wir sonst immer gern hier begrüßt haben", nahm es der SV-Vorsitzende gelassen. Der Besuch der Sportwochenveranstaltungen in den vier Tagen mit einigen Fußballspielen in den verschiedenen Altersklassen und auch der "Rot-Weißen Nacht" war aufgrund des Wetters zwar nicht immer optimal, aber damit konnten die Sportler leben. "Wichtig ist, dass wir der Bevölkerung zeigen, dass wir als Sportverein aktiv sind und hier öffentlich zeigen können, was wir im Angebot haben, um sich sportlich zu betätigen", resümierte Dobrott. Bei der abendlichen Siegerehrung galt es dann die Sieger zu küren: Beim "Spiel ohne Grenzen" siegten mit 207 Punkten die "Promille Ritter"überlegen vor den "Ruhrpott Rivalen" (130 Punkte), dem Schützenverein (124 Punkte) und den punktgleichen "Line Dancern" und Vorjahresseger "Rock am Köterberg" (90 Punkte). "Entscheidend war vor allem, dass alle wieder viel Spaß dabei hatten", so Reiner Dobrott, der auch die Titelträger der Dorfmeisterschaften in der Leichtathletik und die erfolgreichen Sportabzeichen- Absolventen ehrte.

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