1. Zeit kann man nicht kaufen

    Abschluss der 11. Kombi-Qualifizierung beim Förderverein Zeitspende

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    Bad Salzuflen . Zehn Jahre Förderverein Zeitspende, elf Kombiqualifikationen zum/ zur Pflegebegleiter/in und Zeitspender/in – das ist die erfolgreiche Bilanz einer wichtigen Ausbildung von Ehrenamtlichen, die Ele Diekmann und Rita Müller vom Verein bewirkt haben. Um Pflege auf Dauer leisten zu können, benötigen pflegende Angehörige Unterstützung. Diese bekommen sie von den Pflegebegleitern, die sich für die Angehörigen engagieren, ihnen zuhören, beraten und nach Lösungen in schwierigen Situationen suchen. Zeitspender setzen sich für pflege-, hilfsbedürftige und kranke Menschen ein. Sie investieren ihre Zeit in Spaziergänge, kleine Hilfen im Alltag oder Beistand bei Krankheit oder Einsamkeit. Als Lohn erhalten die ehrenamtlich Tätigen vor allem Anerkennung und Wertschätzung für ihre Arbeit; sowie im Rahmen der diesjährigen Abschlussfeier zur Kombi-Qualifizierung, an der auch die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Bad Salzuflen Beate Hoffmann-Hildebrand und der ihre Kollegin der Stadt Vlotho Christel Maak sowie Stiftsvorstand Christoph Fritsche teilnahmen. "Zeit kann man nicht kaufen. Jeder von uns hat nur ein begrenztes Kontingent an Zeit. Aber Sie sind bereit, von Ihrer persönlichen Zeit, etwas zu spenden. Dafür gebührt Ihnen meine größte Anerkennung", zeigte sich Beate Hoffmann-Hildebrand begeistert vom Engagement der Pflegebegleiter und Zeitspender. Im Auftrag der Stadt Bad Salzuflen überreichte sie die Urkunden und Pflegebegleiterausweise an die erfolgreichen Absolventen des diesjährigen Kurses. Christel Maak übernahm diese Aufgabe für die Teilnehmer aus Vlotho. "Für Ihre zukünftige Tätigkeit wünsche ich Ihnen viel Kraft und Erfolg. Ihr ehrenamtlicher Einsatz unterstützt unsere professionelle Arbeit in der Pflege", betonte Stiftsvorstand Christoph Fritsche, wie wichtig ihm die gute Zusammenarbeit zwischen dem Förderverein Zeitspende und dem Evangelischen Stift zu Wüsten ist. Das sehen auch Ele Diekmann und Rita Müller so. Sie bedankten sich beim Stift, dass sie nunmehr zum achten Mal die Räumlichkeiten nutzen durften.

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