Famila-Parkplatz ist Treffpunkt von mehr als 300 Oldtimern

NEUSTADT (gi). Was haben eigentlich Pkws, Traktoren, Motorroller oder Motorräder die 20, 30, 40 Jahre oder noch älter sind, an sich? Warum werden sie nach wie vor so bestaunt? Darauf wird jeder selbst eine Antwort finden müssen, der Oldtimer mag. Auf dem Famila-Parkplatz kamen mehr als 300 Fahrzeuge auf zwei, drei und vier Rädern zusammen. Zum 12. Mal hatte sie Veranstalter Herbert Piper aus Basse eingeladen. Jeder Veteran, der "einrollte", bekam eine Tüte mit gespendeten Werbeartikeln und suchte sich dann einen Platz. Piper ist ein großer Oldtimerfreund, er selbst nennt einen Hanomag Kurier von 1934 sein eigen. Der Organisator investiert viel Arbeit in den Oldtimertreff, er bekommt immer wieder viel Lob spendiert. Auch wurden Pokale vergeben, das Publikum konnte die schönsten Oldtimer auswählen. Der Basser kennt seine Gäste, viele kommen jedes Jahr gern nach Neustadt. Und ein Gespräch unter Gleichgesinnten ist immer willkommen. So auch mit Friedel Reickhoff aus Helstorf. Er bekam von Sohn und Schwiegertochter vor einigen Jahren einen Opel Olympia Rekord (Baujahr 1953, 40 PS) geschenkt. Den restaurierte der gelernte Kfz-Mechaniker im Jahr 2000, es ist ein Schmuckstück entstanden. Natürlich war die Bandbreite der Oldtimer riesengroß, überwiegend kamen sie aus der Region und den Landkreisen Nienburg, Celle, Schaumburg und Hameln sowie aus dem Lipperland. Gesichtet wurden auch mehrere NSU. Die NSU-Prinz-IG von 1980 und NSU-Zweirad-IG hat eigens ihre Mitglieder auf die Veranstaltung bei Famila hingewiesen. Foto: gi