WUNSTORF (gi). Rektorin Elke-Helma Rothämel von der IGS lobte Antonia Grabert (12) und Tanja Schneider (11) aus der Klasse 5b. Beide hätten über eigenen Kontext hinaus gesehen und eine Spendenaktion für Menschen in Nepal ins Leben gerufen, die von der Erdbebenkatastrophe betroffen sind. Die befreundeten Schülerinnen haben Mut bewiesen und blieben hartnäckig, es kam die bemerkenswerte Spendensumme von 303,67 Euro zusammen. "Wir sind beeindruckt von dem Engagement und der Intensität, mit der Antonia und Tanja die Aktion durchgeführt haben", sagten Schulpastorin der IGS Franziska Oberheide und Sozialpädagoge Moritz Dockhorn. Und das haben die Schülerinnen gemacht. Im Religionsunterricht hörten sie von der Katastrophe in Nepal. In Absprache mit der Pastorin und dem Sozialpädagogen wurde ein Programm entwickelt. Es sollte aber nicht allein mit der Sammelbüchse herumgegangen werden, Antonia und Tanja wollten mehr tun. Es wurden Plakate und Faltblätter erarbeitet und in der Schule verteilt. Darin wurde erklärt, was in Nepal passiert ist. Die Aktion der Schüler bestand darin, in den Pausen Kuchen und Waffeln zum Preis von einem Euro zu verkaufen und beim Dosenwerfen eine Gebühr von 50 Cent zu nehmen. Und das klappte, wie am Spendenergebnis unschwer zu erkennen ist. Das Geld wurde an die Diakonische Katastrophenhilfe weiter gegeben. Foto: gi
-
Antonia und Tanja sind mutig und hartnäckig
IGS-Schülerinnen sammeln 303,57 Euro für Erbebenopfer
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum