Frustzwerge, Laubrente und Hammerschlagsrecht

WUNSTORF (gi). Was auf den ersten Blick nach komödiantischer Wortschöpfung klingt, sind in Wirklichkeit ernsthafte Begriffe, die in der Jahreshauptversammlung vom Verein Haus & Grund Wunstorf durch den Referenten Jürgen Lindner, Justiziar des Landesverbandes, in ihrer Bedeutung für das Nachbarschaftsrecht beleuchtet wurden. Unter der Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden Hans-Günter Teske, der den erkrankten Vorsitzenden Rechtsanwalt Heinz-Joachim Gresel vertrat, trafen am 18. Juni über 100 Mitglieder im Hotel Wehrmann-Blume zu ihrer Hauptversammlung zusammen. Schatzmeister Heinrich Heidemann berichtete, dass Haus & Grund Wunstorf wirtschaftlich kerngesund ist, auch dank kontinuierlich steigender Mitgliederzahl, die sich bereits der Marke von 1000 nähert. Die Mitglieder dankten ihrem Vorstand dies durch einstimmige Entlastung. Immobilieneigentümer stehen fortlaufend vor neuen Fragen, die sich nach Änderungen der einschlägigen Rechtslage, etwa im Miet- oder Wohneigentumsrecht, ergeben. Auch Fortschritte in der Bau- und Energietechnik wollen genutzt werden, am liebsten sogar mit staatlicher Förderung. Und die immer umfangreicheren Vorschriften, die der Sicherheit der Bewohner dienen, sollten nicht nur bekannt, sondern auch umgesetzt sein. Haus & Grund Wunstorf ist auf diesen Gebieten ein wertvoller Ratgeber, der mit stets aktuellen Informationen seine Mitglieder darin unterstützt, ihre Interessen optimal zu wahren. Foto: gi