1. Schüler aus Europa zu Besuch

    Gymnasiasten arbeiten gemeinsam zum Thema "Bäume"

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    BAD NENNDORF (mk). Das abschließende Projektreffen des im Sommer auslaufenden, von der EU geförderten Comenius-Projekts TREES, bei dem das Gymnasium Bad Nenndorf mit Schulen aus Warschau, Stockholm und Champagné (Frankreich) zum Thema "Bäume" kooperiert, war ein voller Erfolg, der alle Beteiligte wünschen lässt, dass ein Folgeprojekt, dann als erasmus+-Projekt, beantragt wird. Insgesamt waren 22 junge Europäer zu Gast. Nach dem Ankunftstag am Donnerstag wartete am Freitag eine Begrüßungsrunde und ein Stadtrallye durch Bad Nenndorf auf die Teilnehmer. Im Anschluss an einen Stadtrundgang durch Hannover gab es dann am Abend einen ersten Höhepunkt mit der Führung durch die Druckerei der Firma Madsack. Da man Bäume (und ihre Früchte) außer zu Papier auch anderweitig nutzen kann, wurde dann am Samstag das Chocoversum, ein Schokoladenmuseum, in Hamburg besucht, bei dem jeder selbst eine Tafel Schokolade erstellen konnte. Anschließend gab noch eine Hafenrundfahrt und ein kostenloses Konzert im alten Elbtunnel. Eine weitere Premiere wartete dann am Sonntag auf die Mehrheit der Schüler: ein Sonntagmorgen in der Schule, der intensiv für Projektarbeit genutzt wurde. Die Jugendlichen hatten in multinationalen Gruppen den Auftrag, das Projekttreffen möglichst vielfältig zu dokumentieren, um auf der Projektseite bei der europäischen Arbeitsplattform eTwinning (http://new-twinspace.etwinning.net/web/p94852/welcome) und dem YouTube-Kanal des Projekts( https://www.youtube.com/channel/UCPplTx3okMdpSxG9JT--W1w/feed) weitere Ergebnisse präsentieren zu können.

    Die anschließende Wanderung im Deister zeigte dann, warum es eine lohnende Aufgabe ist, sich mit Bäumen und ihrer Umgebung zu beschäftigen. Vor der Abreise wurden die Arbeitsergebnisse wie verschiedenste Familienstammbäume präsentiert. Als Abschluss des Morgens wurde dann ein Apfelbaum - unter Mithilfe des zukünftigen Nutznießers, der Apfelsaft-AG - professionell gepflanzt, mit dem auch in der Zukunft an das Treffen und das Projekt erinnert wird. Foto: privat

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