1. Die Nachfrage nach Erbsensuppe übersteigt das Angebot bei weitem

    Klippenturmfest begeistert auch dieses Jahr wieder die Besucher / Verpflegungs-Notprogramm

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    RINTELN (ste). 251 Höhenmeter sind es vom Waldspielplatz bis zum Klippenturm; etwa! Es soll Leute geben, die gehen solche Strecken Tag für Tag. Klippenturm-Jürgen beispielsweise peilt in diesem Jahr seinen 3.400sten Aufstieg zum Turm an. Für die meisten Gäste beim Klippenturmfest bietet der schöne Aussichtsturm zwar auch immer wieder eine beliebte Anlaufstelle, doch auf solche Leistungen kommen sie nicht. Und wenn sich ein Besuch von mittwochs bis sonntags schon lohnt, so ist es beim Fest fast schon ein "Muss", den Weg nach oben zu machen. Eingeladen hatte auch in diesem Jahr wieder der Verschönerungsverein Rinteln, der auf der Schotterfläche unterhalb der Gaststätte in großem Stil Biertischgarnituren und eine Bühne platziert. Dazu eine Würstchenbude, eine Bierbude und eine Weihnachtshütte mit selbstgeschmierten Brötchen; fertig ist das Fest. Was jetzt noch fehlt sind die Besucher, und die enttäuschten die Organisatoren auch in diesem Jahr nicht. Angelockt durch den Duft der frischen Erbsensuppe, der Grillwürstchen und vom Sound der "RIO Band" füllte sich der Platz zusehends. Doch bereits Pastor Heiko Buitkamp konnte am Morgen beim Auftaktgottesdienst bereits eine stattliche Zahl von Besuchern begrüßen. Einige von ihnen hatten schon den fußläufigen Aufstieg genommen, andere sich mit dem Shuttle-Bus bringen lassen, der ab 9.30 Uhr ständig auf und ab fuhr. Eingangs des Festplatzes hatte sich der Hegering mit einem informativen Stand aufgebaut, unweit davon der Verein der Bogenschützen aus Todenmann mit einem Probeschießen.

    Für die Kinder, die den Aufstieg zum Turm zu Fuß machten, gab es Süßigkeitentüten und die Erwachsenen erfrischten sich mit ordentlich Kaltgetränken und Erbsensuppe; allerdings war die Suppe schon kurz nach dem Mittag bis auf den letzten Krümel aufgegessen, so dass Klippenturmwirt Jörg Riechert im eigenen Verkauf nachlegen musste. Das "Verpflegungs-Notprogramm" konnte man jedoch auch an der Nachbarbude für günstiges Geld einkaufen, denn dort warteten leckere Mettbrötchen und Schmalzbrote.Foto: ste

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