Augustdorf . Die Straßenbeleuchtung in Augustdorf wird schrittweise auf LED-Beleuchtung umgestellt. Schon jetzt kann die Gemeinde dadurch bei den Stromkosten sparen. Für die Umrüstung stehen laut Pressemitteilung der Gemeindeverwaltung im Etat jährlich 10.000 Euro bereit. Werden Straßen ausgebaut, erhalten sie demnach grundsätzlich LED-Lampen. Schon komplett auf umgestellt ist das Gebiet Pastorenweg, Beethoven-, Händel-, Lortzing- und Mozartstraße, das schaltungstechnisch zusammenhängt. Hier werden pro Jahr rund 870 Euro Stromkosten eingespart. Mit den herkömmlichen Natriumdampflampen (NAV-Lampen) lagen diese bei 1.160 Euro, nach der Umrüstung bei nur noch circa 290 Euro, rechnet Bürgermeister Andreas J. Wulf vor. Auch Abschnitte der Pivitsheider-, der Haustenbecker und der Stukenbrocker Straße sowie des Lopshorner Weges, der Kirchweg, mehrere Straßen in der Löns-Siedlung sowie im Umfeld des Sportzentrums am Inselweg, die Rote-Kreuz-Straße, die Annastraße, die Thusneldastraße und die Gartenstraße sind bereits umgerüstet oder werden bis Ende 2015 mit LED-Beleuchtung ausgestattet. Bereits komplett auf LED umgestellt sind die Bushaltestellen im Gemeindegebiet. Vom Grundsatz her erfolgt der Ausbau von der Ortsmitte ausgehend in Richtung der Siedlungsränder. "Die Umstellung auf LED-Beleuchtung sowie die Möglichkeit, die Beleuchtungsstärke zu fortgeschrittener Stunde um 50 Prozent zu reduzieren, eröffnet auch Spielräume, um in der Zukunft die Dauer der Straßenbeleuchtung ausweiten zu können", heißt es in der Mitteilung abschließend.
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LED spart Stromkosten
Gemeinde rüstet Beleuchtung um
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