BÜCKEBURG/BAD EILSEN (em). Am 16. Juli 1945 wurde in den USA die erste Atombombe gezündet. Drei Wochen später, am 6. und 9. August, fielen die ersten Waffen dieser Art auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki.
In Erinnerung daran bereiten die Regionalgruppe Bückeburg des Versöhnungsbundes und einige Mitglieder der Tschernobylhilfe der Kirchengemeinde Bad Eilsen am 16. Juli, 17.30 Uhr eine Veranstaltung auf dem Marktplatz vor dem Bückeburger Rathaus vor. Die Vorbereitungsgruppe wird auch an die Katastrophen der Reaktorunfälle in Tschernobyl und Fukushima erinnern und für ein Umdenken beim Thema Atomkraft und atomare Waffen eintreten. Herzlich willkommen sind Gruppen oder Einzelpersonen, die sich an der Organisation beteiligen oder die Veranstaltung durch Spenden unterstützen möchten. Als Ansprechpartner steht Fritz Winkelhake unter 05722 / 45 13 zur Verfügung.