1. Lange Leitung strapaziert die Nerven

    Nienstädter Initiative übergibt 250 Unterschriften für Highspeed-Internetverbindung an die Telekom

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    NIENSTÄDT (em). "Highspeed statt langer Leitung”– so lautet ein Werbeslogan der Deutschen Telekom. Thomas Beck hingegen wartet schon seit Langem auf eine Highspeed-Internetverbindung. Statt eines schnellen Internetzugangs, kennt er nur die lange Leitung des Unternehmens. Der Berater für IT-Systeme möchte sich allerdings nicht damit abfinden, dass eine komplette Versorgung der Samtgemeinde nicht erreicht ist. "Die DSL-Versorgung ist weiterhin schlecht, trotz des DSL-Ausbaus der Telekom in 2009 bis 2011 sowie im vergangenen Jahr", erklärt Thomas Beck. Er hat eine Unterschriften-Aktion ins Leben gerufen, um auf die Versorgungslücke vor Ort aufmerksam zu machen. "Die Telekom hat immer betont, ein Ausbau für den Bereich Sülbeck würde sich nicht lohnen, was aber angesichts von 250 Unterschriften schwer vorzustellen ist", sagt er. "Eine zuverlässige Versorgung muss sichergestellt sein. Mein Nachbar kommt an einigen Tagen überhaupt nicht ins Internet", führt Thomas Beck weiter aus. Nicht nur er ist aus beruflichen Gründen auf einen schnellen Zugang angewiesen. Die Telekom habe sich bisher noch nicht weiter geäußert. Sie habe nur mitgeteilt, dass das die Angelegenheit aktuell technisch überprüft werde, berichtet Beck.

    In Sülbeck seien unter anderem die Straßen Steinbreite, Blumenbruch, Ringstraße und Kirchhorster Straße betroffen. In Liekwegen sind es unter anderem die Straßen Blumenbruch, Forststraße, Jägerweg, im Ortsteil Helpsen derweil die Riepackerstraße/Enzer Straße. Die Straße In der Pickerecke sei in Neu-Seggebruch betroffen. Foto: privat

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