1. In blühenden Gärten steckt viel Arbeit

    ‚Offene Gärten rund um die Rehburger Berge’ laden ein / Kommendes Wochenende haben gleich vier Gärten geöffnet

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    Anneliese und Silvia Lempfer arbeiten seit 15 Jahren an und in ihrem Garten. In Rehburgs Siedlung Katzhagen haben sie seinerzeit ein Haus gebaut – und drum herum einen Garten angelegt, den sie ständig um weitere blühende Kleinigkeiten ergänzen. Ein Mix aus Rosen, Stauden, Lilien, Clematis und vielen anderen Pflanzen erwartet die Besucher, wenn sie für den 13. und 14. Juni erstmals zu sich einladen. Mutter und Tochter teilen sich die Arbeit im Garten und jede hat ihr besonderes Faible. Clematis haben es Silvia Lempfer seit einiger Zeit besonders angetan. 38 unterschiedliche der rankenden Pflanzen hat sie mittlerweile über den Garten verteilt. In einem Birnbaum hat eine rosa blühende Clematis ihre Knospen bereits geöffnet. Die Birnen daneben sind noch winzig und auch die Rose, die sich ebenfalls in dem Baum rankt, hat ihre Blüten noch nicht entfaltet. Wenn sie aber Mitte Juni Gäste in ihren Garten ließen, sagt Silvia Lempfer, dann sei der Birnbaum – wenn das Wetter mitspiele – eine blühende rosa Pracht. Andere Clematis, Rosen und Stauden sollen bis dahin ebenfalls begonnen haben zu blühen. Sind diese Pflanzen augenfällig, so bezaubert der kleine Steingarten, den die Frauen an der Terrasse des Hauses angelegt haben, mit winzigen Blüten. In Mauerritzen und Fugen haben sie allerlei gesetzt, was der Hitze auf den Steinen trotzen kann und dennoch farbenprächtig blüht. An anderen Stellen wiederum geht es den Frauen um das Duft-Erlebnis. Ein Flieder verströmt noch sein Aroma über den Garten, ein Busch mit Orangen-Duft reckt seine letzten Blüten der Sonne entgegen. Der Apfelbaum hingegen, vor dem zwei kleine Stühle und ein Tischchen stehen, sei momentan eher ‚Kunst im Garten’, sagen sie – im vergangenen Jahr haben sie ihn beschnitten, nun muss er erst wieder richtig austreiben. Schön anzusehen mit seinen gewundenen Ast-Enden ist er dennoch. "Wir haben keinen Garten zum Durchlaufen" sagen Anneliese und Silvia Lempfer. Da müssten die Betrachter schon genau schauen, was sich hinter den vorderen Pflanzen in den Beeten noch verstecke und auch ein Gang außen am Zaun entlang lohne allemal. Sehen, schnuppern und genießen – das möchten sie denjenigen ans Herz legen, die ihren Garten am 13. und 14. Juni besuchen. Geöffnet haben am Sonnabend, dem 13. Juni, und Sonntag, dem 14. Juni: Rose-Marie Kreiseler, Heidtorstraße 29 in Rehburg, Rosengarten, jeweils 14 bis 19 Uhr. Albert Zillmer, Fritz-Reuter-Straße in Uchte, Sonnabend, 13. Juni, 15 bis 18 Uhr, kleiner Hausgarten mit seltenen Gehölzen. Anneliese und Silvia Lempfer, Schlehenweg 9 in Rehburg, jeweils 13 bis 18 Uhr, bunter Garten. Gerhard und Annemarie 
Schmidt, Schierstraße 4 in Münchehagen, jeweils 11 bis 18 Uhr, parkähnlicher Garten.Foto: jan

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an