WUNSTORF/STEINHUDE (tau). Auf den Beschluss des Verwaltungsausschusses zum Bürgerbegehren "Bildung" hat die Initiative Pro Steinhuder Schulen mit Enttäuschung reagiert. "Wir warten jetzt auf die offizielle Mitteilung der Stadt und werden uns daraufhin mit unseren Anwälten zusammen setzen um das weitere Vorgehen besprechen", teilt Sprecher Thorben Rump in einer Presseerklärung mit. Offenbar seien keine weiteren Gespräche seitens der Politik über die Inhalte des Begehrens mehr gewünscht. "Das bedeutet nichts anderes, als dass die Stimmen von fast 6000 Wunstorfern aus Sicht des Rates nicht von Relevanz sind", ergänzt Rump.
Dementsprechend stellen sich die Initiatoren der Initiative darauf ein, Klage gegen den Beschluss des Verwaltungsausschusses einzulegen. Hierfür haben die Beteiligten auf Facebook bereits mit einer neuen Spendenaktion begonnen, um die anfallenden Kosten eines Verfahrens decken zu können. Für die bereits laufende Klage sind so in wenigen Tagen über 4000 Euro an Spendengeldern zusammen gekommen, teilt die Initiative mit. Wer ebenfalls spenden möchte, kann das entweder über Paypal oder direkt auf das Spendenkonto der Initiative tun. (IBAN: DE83256900091010142000). Alle weiteren Informationen gibt es auch im Internet auf der Webseite der Bürgerinitiative unter www.prosteinhuderschulen.de.