Weinprinzessin zu Gast in Detmold

Detmold (hn). Das 12. Detmolder Winzerfest begann am Freitagabend bei trockenem Wetter und noch angenehmen Temperaturen. Die Deutsche Weinprinzessin 2014/2015 Kathrin Schnitzius und Heinz Holey, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Detmold eröffneten gemeinsam das Weindorf an der Ameide. Doch leider hielt das Wetter nicht und machte mit kühlen Temperaturen und einigen Regenschauern den Veranstaltern das Leben schwer. Heinz Holey hieß die Weinprinzessin herzlich willkommen, überreichte Kathrin Schnitzius einen wunderschönen Blumenstrauß, begrüßte die erschienenen Ehrengäste und wünschte allen einen angenehmen Aufenthalt am Eröffnungsabend im Weindorf. Von der Stadt Detmold war in diesem Jahr kein Vertreter vor Ort. Bürgermeister Heller hielt sich bei einer Tagung im Ruhrgebiet auf, stellvertretende Bürgermeisterin Christ-Dore Richter hatte parallel einen anderen Termin als Repräsentantin der Stadt und Helmut Volker Schüte hatte Urlaub. Kathrin Schnitzius, aus Kröv an der Mosel, von Beruf Winzerin und Studentin für Weinbau & Oenologie in Geisenheim im vierten Semester, betonte in ihrer kurzen Rede, dass es für sie immer ein Vergnügen sei, als Weinprinzessin über die Grenzen ihrer Heimat tätig sein zu dürfen. Winzerfeste hätten immer ein besonderes Flair und Detmold mit dem Schlossgraben - ein ganz besonderes. Den Gästen zuprostend sagte sie zum Abschluss: "Es gibt hier viele gute Weine – fangen wir mit dem Probieren an!" Wer am Eröffnungsabend und an den anderen Tagen Hunger bekam, konnte sich auch Flammkuchen, frische Brezeln und Käse servieren lassen. Die angereisten Winzer standen für hohe Qualität und boten ihre Produkte in einem für jeden Geldbeutel erschwinglichen Preissegment an. Darüber hinaus hatte die Werbegemeinschaft auch wieder dafür gesorgt, dass nicht nur Gaumen und Geruchssinn, sondern auch die Ohren an allen drei Tagen durch Musikdarbietungen und am Samstagabend die Augen durch drei beeindruckende Laserschauen auf ihre Kosten kamen. Für die schlechte Witterung mit kaltem Wind und zeitweiligen Regenschauer an den drei Tagen zeichnete die Werbegemeinschaft Detmold als Veranstalter aber nicht verantwortlich.