Augustdorf. Der SPD-Ortsverein hat Thomas Katzer als Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 13. September nominiert.
Thomas Katzer, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins, zeigte sich stolz und glücklich über das einstimmige Votum der Augustdorfer Sozialdemokraten. "Bei der letzten Bürgermeisterwahl vor fast sechs Jahren hat das äußerst knappe Wahlergebnis gezeigt, dass es auch in unserer Gemeinde möglich ist, einen Wechsel herbeizuführen", so der frischgebackene Kandidat in einer Pressemitteilung. Um Augustdorf für die kommenden Jahre erfolgreich aufzustellen, sei es an der Zeit, die Meinungen, Stärken und Kreativität jedes einzelnen Ratsmitgliedes zu einer Gestaltungskraft zu bündeln. "Meine Devise lautet, dass alle im Rat vertretenen Parteien das Beste für Augustdorf wollen. Ich habe gelernt, dass es Augustdorf nicht weiterbringt, wenn zum Beispiel aus parteilichen Standesdünkeln gute Vorschläge nicht umgesetzt werden." Katzer will als Vermitteler zwischen den parteien wirken und strebt nach eigenen Angaben den Weg des Ausgleichs an. Nur das Zusammenwirken des gesamten Rates bringe Augustdorf voran, heißt es in der Mitteilung weiter. "Ideen und Absichten zusammenzuführen, erfordert Wertschätzung der Persönlichkeiten, viel Fingerspitzengefühl und Kompromissbereitschaft. Dieses zu leisten, traue ich mir zu", so der Ratsherr nach seiner Wahl zum Bürgermeisterkandidaten. Das vorhandene Potenzial zu einer Stärke zusammenzufügen, sehe er als die große Herausforderung für das Amt des Bürgermeisters. Zunächst freut sich Thomas Katzer auf den 12. Juni: "Es ist gelungen, Franz Müntefering den ehemaligen Vize-Kanzler, Bundesminister und Parteivorsitzenden, für eine für alle Bürgerinnen und Bürger offene Veranstaltung nach Augustdorf zu holen."