Bad Salzuflen. Wozu sind Wahlen gut und weshalb eigentlich wählen gehen? Warum gibt es Altersgrenzen beim Wählen? Sind diese sinnvoll oder sollten wir daran was ändern? Diese und ähnliche Fragen sollen im Rahmen des Projektes "Zum Wählen zu jung? Die Altersfrage – Wahlrecht und Generationengerechtigkeit" gemeinsam mit Jugendlichen und Senioren diskutiert werden.
Das Modellprojekt des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten wird in Bad Salzuflen vom Arbeitskreis Entwicklungsppolitik (AKE) in Kooperation mit Pro Regio und dem Netzwerk für Menschen mit Behinderung und Senior/-innen Bad Salzuflen (NBS) durchgeführt. Ziel des Projekts mit drei Workshops am 1. Juni, 8. Juni und 13. Juni im Kiliansweg 7–9 ist es zum einen, den Teilnehmenden Raum zur Entwicklung und Stärkung eigener Standpunkte zum Thema zu ermöglichen. Zum anderen will das Projekt Gelegenheit schaffen, mit Menschen anderer Altersstufen ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit werden in einem "Town Hall Meeting" als Abschlussveranstaltung am Freitag, 19. Juni, von 15 bis 18 Uhr im Jugendzentrum @on der Öffentlichkeit präsentiert und in diesem Rahmen mit Vertretern aus Politik und Gesellschaft diskutiert. Interessierte Senioren und Jugendliche können sich beim AKE-Arbeitskreis Entwicklungspolitik unter der Telefonnummer (0177) 8217349, E-Mail: generationenprojekt.ake@gmail.com oder beim NBS Bad Salzuflen, Telefon (05222) 962965-40, E-Mail: m.klostermann@nbs-badsalzuflen.de anmelden. Weitere Informationen zum Projekt findet man auf der Homepage "zumwaehlenzujung.eu".