1. Schaumburger Tracht auf Mailänder Laufsteg

    Niedersachsen-Tage auf der Mailänder Weltausstellung / Erfolgreiche Modenschau mit neuen Trachten

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    Weil betonte, dass Niedersachsen das einzige Bundesland ist, das eine Weltausstellung zu Gast hatte. "Wir sind ein Flächenstaat, wir haben Berge, die Küste, die Lüneburger Heide, und wir bauen Autos. Unsere Vielfalt zeigt sich auch im Expo-Kulturprogramm", fuhr Weil fort. Er bedankte sich bei allen Teilnehmern, deren Engagement die Niedersachsen-Tage möglich machte.

    Intensiv wurde geprobt: Die Choreografie der Modenschau "Nach Neuem Trachten" muss bei jedem Model perfekt sitzen. Aber trotz aller Strapazen freuten sich die Modedesign-Studierenden der Hochschule Hannover (HsH), ihr Projekt auf der Mailänder Expo einem internationalen Publikum zu zeigen. Für Martina Glomb, Modedesign-Professorin an der HsH war es eine große Ehre, das Land Niedersachsen ausgerechnet mit einer Modenschau in Mailand zu repräsentieren. "Es sind tolle Erfahrungen, auf der Expo mit so einem großen Projekt aufzutreten! Wir haben keine Mühen gescheut, um als Team hier zu sein: mit eigenen Models, Friseuren und Fotografen. Es ist nicht immer einfach, mit über 50 Teilnehmern, aber es lohnt sich!", so Glomb. Sigmund Graf Adelmann, Geschäftsführer der Schaumburger Landschaft, begleitete das Projekt von Anfang an, und war auch dabei: "Die Schaumburger Tracht ist keine provinzielle Tracht. Sie wurde von der Mode aus ganz Europa beeinflusst. Deswegen ist es für uns selbstverständlich, dass wir die Neue Schaumburger Tracht hier in Mailand - in der Modemetropole - präsentieren. Das, was in der Zusammenarbeit mit der Hochschule Hannover entstanden ist, ist für mich eine hohe Mode!" Die erste Show war ein Riesenerfolg für die hannoverschen Modedesignern: Über 500 Zuschauer hatten sich um die Bühne des deutschen Pavillons versammelt, um die zeitgenössischen Interpretation der Schaumburger Tracht zu sehen und zu bewundern. Foto: privat

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an