1. Hannover 96 zittert weiter

    Die "Roten" spielen in Augsburg um den Liga-Erhalt

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    HANNOVER (bb). Einen Befreiungsschlag hat Hannover 96 auch im Heimspiel gegen Werder Bremen nicht gelandet. Nach dem Unentschieden stehen die "Roten" jedoch immerhin auf dem Relegationsplatz. Am heutigen Sonnabend ab 15.30 Uhr steht für die Hannoveraner eine knifflige Aufgabe an, bevor es am 23. Mai ins voraussichtliche Nichtabstiegs-Endspiel gegen den SC Freiburg geht.

    Stuttgart, Paderborn, Hannover, Freiburg und Hamburg mitten im Abstiegsstrudel und auch Hertha BSc Berlin ist noch nicht gerettet. Selten war das Nichtabstiegsrennen so eng wie in diesem Jahr. Hannover zeigte zuletzt gegen Bremen eine sehr ordentliche Partie. Im ersten Durchgang gab 96 kräftig Gas und bestimmte das Geschehen, versäumte es jedoch, die 1:0-Führung durch Lars Stindl auszubauen. Das Auslassen von Torchancen zieht sich bei 96 wie ein roter Faden durch die Saison. Im Abstiegskampf eine schwere Hypothek. Dies zeigte sich auch gegen Bremen. Freistoß-Spezialist Zlatko Junuzovic erzielte den schmeichelhaften Ausgleich für die Bremer. Der Punkt brachte 96 immerhin auf den Relegationsplatz, reichte aber nicht zum erhofften Sprung nach vorn. Im Auswärtsspiel in Augsburg steht 96 in einer kniffligen Ausgangsposition. Gegen Bremen fuhr die Mannschaft von Hannover-Trainer Michael Frontzeck gut damit, die Initiative an sich zu reißen. Augsburgs Stärke ist es jedoch, aus abwartender Position schnelle Konter zu setzen. Dies bekamen zuletzt die Bayern zu spüren, die dem Tabellensechsten mit 0:1 unterlagen. 96 muss vermeiden, in Augsburg ins offene Messer zu laufen und trotzdem Initiative zeigen. Zumindest einen Punkt sollte die Mannschaft aus Augsburg mitbringen. So würde sich das Team die Chance erhalten, am letzten Spieltag im direkten Duell im eigenen Stadion an Freiburg vorbeizuziehen. Augsburg war übrigens das letzte Team, gegen das Hannover einen Sieg landete.Foto: bb

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