1. Erster "Bibelgarten" der Stadt

    Feige, Olive, Wein, Datteln oder auch Johanniskraut / Pflanzen, die in der Bibel eine wichtige Rolle spielen

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    RINTELN (ste). Pastor Dr. Dirk Gniesmer und sein Kirchenvorstand mit Doris Dubiel und Ulrich Böker freuten sich, als jetzt die Paritätische Gesellschaft Lebenshilfe (PLSW) mit ihrem Bildungsbeauftragten Michele Hoberg und einigen Mitgliedern des Berufsbildungsbereichs in das Johannis-Kirchzentrum kamen. Im Gepäck hatten sie selbstgebaute Pflanzkübel, die künftig im ersten Rintelner "Bibelgarten" ihre Funktion erfüllen sollen. Zum einen gab es für die Handwerker der PLSW ein dickes Dankeschön, zum anderen aber auch einen Korb mit "Goldtalern" aus Karamell, über das sich die jungen Zimmermänner und -frauen sehr freuten. Doch was ist eigentlich ein "Bibelgarten"? Dr. Gniesmer erklärt: "Hier kommen Pflanzen zur Geltung, die in der Bibel eine wichtige Rolle spielten oder auch verbunden sind mit christlichen Festen!" Osterglocken und Pfingstrosen sind da selbstverständlich, aber auch das "Johanniskraut", vom Namen zurückgehend auf "Johannes den Täufer", von dem auch die Johannisgemeinde ihren Namen hat.

    Wichtige Bibelpflanzen sind unter anderem der Olivenbaum, Weinstöcke, Dattelpalmen und ganz vorne weg die erste in der Bibel genannte Pflanze, die Feige mit ihrem ganz besonderen Blatt. Im Bibelgarten sollen aber auch Pflanzen mit besonderer Symbolik, wie etwa die Lilie. Sie wird in der Bibel beschrieben als eine Pflanze der Schönheit, die sogar die Herrlichkeit Salomos überstrahlt. Über die Pflanzen wird es eine Info-Tafel geben und Dr. Gniesmer hofft, dass auch die Anregung zum Nachlesen der entsprechenden Bibelstellen zu den angebauten Pflanzen genutzt wird. Außerdem bittet er um ehrenamtliche Mithilfe: "Wir suchen noch einen Bibelgärtner!" Foto: ste

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