1. Landfrauen besichtigen Mausoleum

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    BÜCKEBURG (em). Bei schönem Frühlingswetter versammelten sich 27 Bückeburger Landfrauen am Mausoleum in Bückeburg, um einen gemeinsamen Rundgang mit Schlossführer Klaus Kroitzsch zu unternehmen. Der erste Teil beginnt mit einer Besichtigung des hinter dem Bauwerk, sonst nicht öffentlich zugänglich, gelegenen Friedhof. Dies ist ein würdiger Begräbnisplatz, wo auch Familienangehörige von Fürst Alexander beigesetzt wurden. Anschließend wurde den Teilnehmern die imposante Kuppelhalle, das drittgrößte Mausoleum er Welt in Privatbesitz, gezeigt. Fürst Adolf II ließ es in den Jahren von 1911 bis 1915 im Stil der Neoromantik aus italienischen Travertin und aus Obernkirchener Sandstein errichten, 6200 Kubikmeter umbauter Raum weise die Gedenkstätte auf – so der Experte. Im sonst verschlossenen Untergeschoss des Mausoleums, der Gruft, zeigt er den Landfrauen die hier aufgebahrten Särge der Adelsfamilie. Klaus Kroitzsch wusste auch hier über die Familienverbindungen zu berichten, so machten wir eine Zeitreise durch die kulturelle Geschichte des Fürstenhauses. Weiter ging die Besichtigungstour über zahlreiche Treppenstufen bis hoch unter die mit Kupferplatten gedeckte Kuppel. Bei dem Aufstieg gab es auch einen Blick auf die Unterseite mit echtem Gold beschichtete Hallenkuppel des 43 Meter hohen Prachtbaus. Mit diesen Eindrücken beendeten wir unseren Rundgang und bedankten uns herzlichst bei Herrn Kroitzsch, der es wieder einmal verstanden hatte, uns ein Stück "Bückeburger Geschichte" näher zu bringen. Foto: privat

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