Siekholz/Glashütte (lig). "Der Umzug des Hauses Fahrenbusch vom derzeitigen Standort in Siekholz zum neuen Standort in Glashütte (ehemaliges Hotel Herlingsburg) wird kommen, aber verzögert sich", so der Leiter des Hauses Fahrenbusch, Oliver Höche.
"Es liegen Gründe vor, die ich leider nicht beeinflussen kann", erklärt er – und bis es soweit ist, werden Leitung und Mitarbeiter nach dem bewährten hauseigenen Konzept im Haus Fahrenbusch in Siekholz ihre Arbeit verrichten.
"Wir sind ein Haus, in dem jeder Mitarbeiter die Bewohner gut kennt und die Angehörigen die Mitarbeiter kennen.
Diese persönliche Bindung schafft Vertrauen", so Höche. Seit 23 Jahren ist dies die Grundlage für die Arbeit im Haus Fahrenbusch. Höche freut sich daher schon jetzt auf den Muttertagsbrunch im Haus Fahrenbusch. Diese Gelegenheit des Besuchs wird von vielen Angehörigen gerne genutzt.
"Für die gute, täglich geleistete Arbeit bin ich den Mitarbeitern in der Pflege, der Betreuung, der Küche, der Hauswirtschaft, der Hausmeisterei und der Verwaltung sowie auch unseren ehrenamtlichen Helfern sehr dankbar", hebt Höche hervor. "Denn viele Menschen haben Angst, dass man in einem Pflegeheim zu einer Nummer wird und als Angehöriger nicht gern gesehen ist. Dies ist in einem kleineren Haus wie dem unseren nicht der Fall", betont er und zitiert Prof. Dr. Gertrud Höhlers Aussage "Kontrolle ist gut – Vertrauen ist besser!", welches für Höche zum Lieblingsleitmotiv geworden ist.
So freut sich das Haus Fahrenbusch, auch weiterhin für alle hilfebedürftigen älteren Menschen in der Region da zu sein. Sei es als Anschlussbehandlung nach einem Krankenhausaufenthalt, zur Kurzzeitpflege, zur Verhinderungspflege oder zum dauerhaften Wohnen. Der neue Begriff im Gesetz, welcher für Häuser wie unseres verwendet wird, lautet übrigens: EULA. Dies ist die Abkürzung für eine Einrichtung mit umfassendem Leistungsangebot. "Eine etwas holprige, aber auch gute Beschreibung", meint Höche.