1. Schon mit "Hilfe" wird geholfen

    Tipps für Kinder in "Erste Hilfe" / Apelerner Jugendwehr mit Zuwachs

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    APELERN (al). Laut hallen "Hilfe"- Rufe aus dem Apelerner Gerätehaus. Doch nichts ist dort passiert, was Väter oder Mütter hätte Sorgen bereiten können. Im Gegenteil: 23 Mädchen und Jungen der Feuerwehr-Kindergruppe "Löschbande" erfuhren Wissenswertes, wie Kinder in Not geratenen Menschen helfen könnten. Andreas Weise vom Arbeitersamariterbund (ASB) machte ihnen klar: "Schon mit dem Ruf ‚Hilfe‘ wird geholfen."

    Ganz laut sollen nämlich Kinder auf sich aufmerksam machen, wenn sie selbst in Not geraten sind oder zu einer verunglückten Person stoßen. "Auch wenn es Mama oder Papa einmal ganz schlecht gehen sollte, müsst ihr die 112 wählen", erläuterte Weise und brachte den Sechs- bis Zehnjährigen auf spielerische Weise noch andere Dinge bei; zum Beispiel den Gebrauch einer Alu-Decke, die einen Verletzten vor Auskühlung schützt. Zudem sollten kleine Helfer drei Dinge klären: "Antwortet er? Schnauft er noch? Blutet er?". Für vier Mitglieder der "Löschbande" war es übrigens die letzte gemeinsame Gruppenstunde. Celine Mint, Leon-Michael Platen, Silas Rehse und Jordis Schaumäker werden in die Jugendwehr übernommen. Zum Abschied gab es von den Betreuerinnen jeweils einen Rucksack mit eingesticktem Namen. Foto: al

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