SPRINGE (em). Im Springer Wisentgehege ist am Sonnabend, dem 2. Mai, alles wie verhext: Dann treffen sich dort Kräuterhexen, alte wie auch junge Zauberer und andere gruselige Gestalten, um die alte Tradition der Walpurgisnacht aufleben zu lassen. Von 16 bis 21 Uhr treiben die unheimlichen Gesellen im Wisentgehege ihr Unwesen. Wer sich in der Hexenbesenmanufaktur sein Reitutensil hergestellt hat, kann auf der Muffelwildwiese das Hexenbesen-Reitdiplom erwerben. Eine Märchen- und eine Zauberhexe unterhalten die Besucher.
Auf der kleinen Sikawiese werden junge Besucher hexisch geschminkt. Hexenmeister Voodor von Hallerspring in Begleitung von Hexe Yavuzki unterhält dort um 19 Uhr die Besucher musikalisch – mitsingen erwünscht.
Er spielt auch zum Feuertanz der Kinder auf der kleinen Sikawiese um 21 Uhr – großes Wolfsheulen inklusive. Der Abend endet mit einem Fackelumzug vom Feuer zum Ausgang. Wachstuchfackeln können dort erworben werden. Für Zaubertrunk und Hexenschmaus sorgen das Café Wild und der Förderverein des Wisentgeheges.
Übrigens: Jeweils ein verkleidetes Kind in Begleitung eines zahlenden Erwachsenen hat freien Eintritt. Auch erwachsene Hexen und Zauberer sind willkommen. Das Walpurgisfest beginnt um 16 Uhr mit einer Flugvorführung auf dem Falkenhof. Ab 16.30 Uhr können die Hexenreitbesen gebastelt werden. Foto: privat